3. Oktober 2016
Depositär der Originaltexte  Grundlage des Friedens

Vorwort

Um sich eine freie Meinung zu bilden,

sollte
Präsident Bashar Al-Assad gehört werden
die Türkei verstanden werden
USA Today gelesen werden
Donald Trump zugehört werden

sollten
99 Prozent es schaffen.

Präsident Bashar Al-Assad: US-Luftangriff war kein Versehen

Am 22. September 2016 gab der syrische Präsident Bashar Al-Assad einem Journalisten von The Associated Press (AP) ein Interview. Es geht in diesem Gespräch, neben verschieden anderen Themen, u. a. auch um den "versehentlichen" US-Luftangriff auf Teile der syrischen Armee, vom 18. Sept. 2016. Bei diesem Angriff im Osten des Landes wurden 62 syrische Soldaten getötet. Nach den Verlautbarungen der syrischen Armee, mussten sich ihre Soldaten nach den Luftangriffen zurückziehen und zwei strategisch wichtige Anhöhen in der Nähe des Flughafens dem IS überlassen. Ferner werden neben den Fluchtgründen der syrischen Bevölkerung aus dem Kriegsgebiet auch die Verantwortlichkeiten für den Krieg in Syrien mit angeprochen. Die symptomatisch manipulativen Fragestellungen des Journalisten sprechen darüber hinaus ihre eigene Sprache ...

Dieses Interview wird fast exklusiv im Abendland nur in unserer Zeitung erwähnt!

Wer wartet seit 53 Jahren vor der Tür?

Erdogan spricht von der versprochenen Visumsfreiheit und sagt: Seht, dieses Versprechen erfüllt die EU nicht - wie sie auch anderes nicht erfüllt (EU-Beitritt, Freihandel, Personenfreizügigkeit etc.). Er hat recht, die EU-Staaten lassen die Türkei seit 53 Jahren vor der Türe stehen - ob die Türkei ihrerseits eintreten will, wäre Sache ernsthafter Verhandlungen, doch kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Türkei kein liberalistisches System möchte, sondern ein türkisches Wirtschaftssystem anstrebt, das sich an den Werten des Islams orientiert: Zinsverbot! Kein Geistiges Eigentum! Besitz hat keine absolute Gültigkeit!

Das islamische Wirtschaftssystem beruht auf der wirtschaftlichen Aktivität zum persönlichen Wohl als Ziel, der Konkurrenz als Mittel und drittens - anders als der Liberalismus - der Freiheit als Bedingung: Niemand soll untertan (unfrei) sein. Die islamische Wirtschaftsordnung ist eine kapitalistische Marktwirtschaft, die durch Bestimmungen des Islams auf das Allgemeinwohl hin ausgerichtet ist. (Buch: Der Islam in der Gegenwart)

Wir erkennen unschwer, dass Abendland und Morgenland sich nicht vertragen; das islamische Modell richtet sich am Allgemeinwohl aus, während der Liberalismus diese Einschränkung vehement ablehnt und vom Staat das Gegenteil fordert: Die Verteidigung ihrer Vorrechte (Interessen) bis zum Hindukusch und weltweit.

Wir haben in Europa keine politische Partei, die sich ernsthaft gegen den Liberalismus und seine Mörderbanden (NATO) stellt! Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat - fordert das ein! Wir sind keine Mörder! Wir sind keine Herren! Niemand soll untertan sein! Zinsverbot! Jeder soll das Wissen aus Werken der Wissenschaft, Literatur und Kunst bedingungslos kopieren und verwenden können!

Es ginge uns - dem Allgemeinwohl - nur besser! Und wir bräuchten keine Kriege mehr ...

Klarheit

Wir brauchen weder den Islam noch den Liberalismus. Wir bräuchten einfach ein System der Vernunft; ein System der Liebe, Arbeit und Wissen, denn sie sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollten es auch regieren.
(Wilhelm Reich)

USA Today

Amerikas meist gelesene Zeitung, "USA Today", gilt als objektiv und unparteiisch. Nun hat die Chefredaktion des Blattes zum ersten Mal seit der Gründung eine Wahlempfehlung ausgesprochen: gegen Trump.

Trump verstosse gegen fundamentale Überzeugungen aller US-Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg, wie zum Beispiel die unerschütterliche Unterstützung der NATO-Verbündeten und eine standhafte Opposition gegen Russland.

Nun, da kann der grüne Joschka Fischer auch nicht länger im Trüben fischen und bekennt sich zu den fundamentalen Überzeugungen aller US-Machthaber - und denen, die es werden wollen. Auch die Linke bröckelt und verlangt die Auflösung der NATO, was sie gar nicht durchsetzen kann, - hingegen ein Austritt Deutschlands aus der NATO wäre sehr einfach und bräuchte nur einen Brief. Das Machbare verlangt sie nicht!

In der US-Präsidentschaftswahl 2016 haben Regime und Medien des Abendlandes längstens Partei ergriffen: gegen Trump, für NATO, für Opposition und Krieg gegen Russland.

Wer nicht willig ist, erfährt NATO-Gewalt. Die NATO ist der Schlägertrupp der Banken und Konzerne des Abendlandes. Sie schlagen alles zusammen: Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien usw. Im türkisch-irakisch-syrischen Raum bewaffnet die NATO zurzeit weitere Toyota Terroristen, denen sie das Etikett "Kurdische Freiheitskämpfer" gibt. In Mosul will sie angeblich Toyota Terroristen bekämpfen, denen sie das Etikett "IS" gibt.

Die NATO hat kein UN-Mandat im Nahen Osten und handelt völlig völkerrechtswidrig! Die NATO ist ein Kriegsverbrecher.

Donald J. Trump

@realDonaldTrump 30. Sep. 2016 on twitter

Anytime you see a story about me or my campaign saying "sources said," DO NOT believe it. There are no sources, they are just made up lies!

sda, 02.10.2016 - Trump habe 1995 einen Verlust von 916 Millionen Dollar gemacht, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente. Steuerexperten seien zum Schluss gekommen, dass das Trump ermöglichte, bis zu 18 Jahre lang keine Steuern an den Staat zahlen zu müssen.

Das ist in der Schweiz ebenfalls so: Verluste können während den nächsten sieben Jahren von den Gewinnen abgezogen werden. Die UBS und alle Unternehmen tun das. In den USA ist die Frist länger: 18 Jahre. Trump zahlte 18 Jahre keine Steuern titelt sda die Nachricht, obwohl die Steuerexperten in der Möglichkeitsform sprachen, denn die New York Times weiss nicht oder erzählt nicht, wie die Gewinne/Verluste der Folgejahre waren. Das einzig Wahre an der Geschichte: Im Jahr 1995 hat Trump 916 Millionen Dollar Verlust gemacht und für das Jahr 1995 natürlich keine Steuern bezahlt. Vielleicht hat er auch im Jahr 1996 und den nächstfolgenden Jahren keine Steuern bezahlen müssen, doch das wissen wir nicht.

Wenn alle Establishment-Medien primitiv und verlogen gegen einen Kandidaten schiessen, dann ist der Kandidat gut für 99 Prozent der Bevölkerung. Auf jeden Fall sollten die working-class Families ihm eine Chance geben: Make America great again!

99 Prozent schaffen's nicht

Wenn du dir wenigstens ein bisschen mehr Mühe geben würdest, dann könntest du vielleicht zu den oberen ein Prozent gehören. Und diese neoliberale Lüge verfolgt uns von der Schulzeit bis ins Grab.
(Jasmin Kosubek)

Geht nicht!

Doch warum halten wir an einer solchen Lüge seit über 200 Jahren fest? Sind wir völlig bekloppt? Haben keine Eltern, hat kein Lehrer, kein Politiker festgestellt: Geht nicht! Es ist unmöglich, dass von 100 100 das eine Prozent sind - 99 schaffen es nicht und sind dem Einen untertan. Einer von unten kann höchstens den Einen verdrängen, dann ist er der Eine, doch was ist damit gewonnen? Nichts! Und das Verdrängen bedeutet Kampf, Krieg, denn so einfach gibt der Eine seine Vorrechte nicht auf.

Der Neoliberalismus ist nicht nur eine konkurrenzorientierte Wirtschaftsform, sondern auch die herrschende politische Ideologie unserer Zeit. Für Kritiker steht dieses Gesellschaftsmodell für Ungleichverteilung, Massenarbeitslosigkeit und für eine verheerende Ökonomisierung des öffentlichen Lebens. Befürworter loben hingegen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in neoliberalen Gesellschaften: Denen unten steht das Wasser bis zum Hals. Sie müssen arbeiten und folgen. Sie müssen für den Einen arbeiten, um in den Wohnungen des Einen wohnen und das Lebensnotwendige, das dem Einen gehört, kaufen zu können.

Es ist illusorisch, anzunehmen, dass einer ganz unten eines Tages den Grund und Boden des Einen und die Urheberrechte des Einen hat - und was wäre damit gewonnen, wenn er nicht Gottlieb Duttweiler heisst und wie er sein Eigentum, seinen Migros Konzern, allen schenkt?

Verleitet aber das Vorbild Gottlieb Duttweiler uns nicht dazu, uns ein bisschen mehr Mühe zu geben, um zu den oberen ein Prozent zu gehören - aber von diesem einen Prozent das gute Teilchen zu sein -, den gleichen bescheuerten Kampf und Krieg weiter zu tragen, statt uns von dieser 200-jährigen Ideologie abzuwenden und zu sagen: Geht nicht! Macht alles kaputt!

Grüne! Der Neoliberalismus zerstört die Natur!
Sozis! Der Neoliberalismus zerstört die Arbeiter!
Christen! Der Neoliberalismus ist Kampf und Krieg!
Volkspartei! Der Neoliberalismus spaltet und zerstört jedes Volk!
Freiheitliche! Der Neoliberalismus lässt 99 Prozent keine Freiheit, sie sind untertan!

Ihr seid alle nicht wählbar, weil ihr am Gedankengut Liberalismus festhaltet!

Die Wahlbeteiligung in der Schweiz liegt bei unter 50 Prozent! Die Unterschicht bleibt den Wahlen weitgehend fern, Staatsangestellte und Mittelschicht nehmen teil, entsprechend sind "Linke" und "Rechte" vertreten. Doch was können sie überhaupt tun, wenn die NATO an der Grenze aufmarschiert, die Handelsbeziehungen abgebrochen werden, falls wir sagen: Liberalismus geht nicht.

Was können wir tun?

"Reichtumssteuer!" schreiben die "Linken". Und wer zahlt letztlich die Steuern der Reichen? "Flankierende Massnahmen!" schreiben die "Linken", aber auch das ändert nichts. Wer Eigentum hat, das andere benötigen, wird unter dem Strich niemals Steuern zahlen - stets profitiert er von seinen Schätzen, den Menschen.

Schon lange arbeitet die World Trade Organization (WTO) mit Sitz in Genf daran, die Wasserversorgung privatwirtschaftlich zu organisieren und nicht als staatliche oder kommunale Einrichtungen (weiter) zu führen. Dabei besteht z.B. die Möglichkeit, die Wasserversorgungs-Infrastruktur wie Brunnen, Wasserspeicher und Leitungssysteme in privates Eigentum zu überführen (wie in Grossbritannien und auf Druck des IWF nun in Griechenland) oder lediglich die Verwaltung der Wasserversorgung privatwirtschaftlich zu organisieren (wie in Frankreich).

Und Grossbritannien, Griechenland oder Frankreich möchte nun Nestlé hoch besteuern. "Nein!" schreien die privaten Haushalte, die ohne Wasser nicht sein können, "das bezahlen alles wir!"

Staatliches oder privates Monopol

Begründet wird die Privatisierung mit der Überzeugung, dass privatwirtschaftliche Betriebe wirtschaftlicher arbeiteten als staatliche Monopole. Nur, privatwirtschaftlichen Betriebe bilden sehr rasch einen Konzern und damit ein privates Monopol, das ganz wenigen und steuerlich nicht erfassbaren Personen gehört.

Anhand der UdSSR haben wir gesehen, dass staatliche Monopole erodieren, und anhand des Abendlandes sehen wir, dass private Monopole ebenfalls erodieren - sie verunmöglichen eine Weiterentwicklung und schlucken einfach die kleinen Fische, die sie konkurrenzieren, das kostet sie ja nichts - ihre Schätze, die Menschen bezahlen.

Wie viel Wissen von privaten Monopolen gekauft und schubladisiert wurde, weil es nicht ins Geschäftsmodell passt, wissen wir nicht, doch das Geistige Eigentum gibt ihnen die Macht über die gesamte Kultur. Wir fahren noch in hundert Jahren Verbrennungsmotoren, auch wenn es schon längstens andere Motoren gäbe, weil sich das alte Geschäftsmodell rentiert. Wir schlucken in hundert Jahren noch die gleichen Arztneien, weil alternative Heilmethoden "nicht wirtschaftlich" sind. Wir wissen in hundert Jahren nur das, was wir wissen dürfen: "Dieses Wissen ist in ihrem Land aufgrund des Urheberrechts nicht verfügbar", wie bereits heute Youtube Wissen einschränkt. Wer Wissen illegal verbreitet, wird bestraft. Wissen ist Macht!

Wir plädieren für Freiheit!

Alle sollen Grund und Boden haben! Alle sollen bedingungslos Wissen kopieren und verwenden! Alle sollen zinslose Darlehen haben! Alle sollen ein Auskommen haben! Wir plädieren für Liebe, Arbeit und Wissen, denn sie sind die Quellen unseres Daseins. Unser Dasein kann nicht Eigentum sein: Wir sind nicht die Schätze eines Herrn, eines Monopols!

Versteht ihr den Satz: Niemand hat das Recht, zu strafen?

Wenn der Islam mit der Scharia, der Papst mit der Bulle, das Judentum mit dem Talmud und der Liberalismus mit dem Strafgesetzbuch winkt, dann ist das nicht unser Gedankengut!

Sollen wir denn unsere Werte nicht verteidigen? Doch, aber innerhalb der Liebe.

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", hat vor langer Zeit einmal einer gesagt. Und bereits früher schon wurde das gesagt und auch später immer wieder. Wir wissen es ewig.

Zugegeben, innerhalb der Liebe zu bleiben, ist nicht einfach, doch kann niemand jemanden in Liebe erschiessen, wenn der andere das nicht will.

Wir müssen uns daran gewöhnen, dass wir einen Mörder frei laufen lassen, wie wir die meisten Mörder frei laufen lassen und den grausamsten sogar Orden anstecken, wenigstens das sollten wir nicht tun und überhaupt das Morden und die entsprechende Industrie sein lassen.

Überlegen wir uns doch, wie Syrien oder Libyen hätte reagieren können, als sie von Terroristen auf Toyota Pick-up angegriffen und von Kampffliegern bombardiert wurden.

Wie haben die Ägypter um Moses reagiert, die von Ägypten geplagt wurden? Sie sind ausgezogen aus Ägypten ins gelobte Land Palästina. Ein solch gelobtes Land sollte jedes Land sein und Ausziehende bedingungslos aufnehmen. Kein Land aber sollte seine Bewohner plagen.

Das Plagen können wir als Aussenstehende nicht verhindern, jedoch bei uns das Gute tun, das können wir tun.

Und sollte unsere Regierung veranlassen, fremde Länder zu plagen, dann sollten wir ihr in die Parade fahren und sie absetzen!

Gibt es keine Opposition, können wir nichts anderes tun, als selber eine Opposition zu bilden, und bei einem Umschwung der Mehrheitsverhältnisse die Regierung sein. Wir leben in einer Demokratie, die muss man tun!

Wir sehen das Hämische, die Verlogenheit der Regierung Merkel: Sie plagt fremde Länder und spielt die Gute. Es sind CDU, CSU, SPD und Grüne, die abgesetzt werden müssen. Keine dieser Parteien soll sich an einer neuen Regierung beteiligen, nie wieder! In den USA: Nie wieder Demokraten und Republikaner - sie haben fertig! In der Schweiz tragen SVP, SP, FDP und CVP die Regierungsverantwortung - nie wieder!

Ihr könnt wählen wen ihr wollt, aber diese Parteien nie wieder!

99 Prozent schaffen's

Jedes Land sollte vollständig souverän sein, namentlich regelt es Eigentum und Geld, Ein- und Ausfuhr sowie Aufenthalt und Niederlassung frei. Freie Konvertibilität, Freihandelsabkommen und Personenfreizügigkeit zerstören die Binnenwirtschaft.

Und ja, Syrien ist nicht Mitglied der World Trade Organisation (WTO), Algerien, Iran, Irak, Libanon, Libyen, Sudan auch nicht. Jemen (2014) und seit drei Monaten auch Afghanistan sind WTO-Mitglieder - klingelt's?

Die WTO ist neben dem IWF und der Weltbank eine der zentralen internationalen Organisationen, die Handels- und Wirtschaftspolitik mit globaler Reichweite verhandelt. Sie verfolgt eine liberale Handelspolitik, die mit Deregulierung und Privatisierung (Oligarchie) einhergeht. Die WTO ist bestrebt, durch Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank eine aufeinander abgestimmte Handelspolitik mit der jeweils angestrebten Währungs- und Entwicklungspolitik zu verknüpfen.

99 Prozent schaffen's: Jedes Land sollte vollständig souverän, jedoch trotzdem oder gerade deshalb wird es ein zuverlässiger Partner sein, bei dem man einkaufen und verkaufen kann. Dies bedingt einzig einen Währungstausch. Die Länder können so, ohne IWF und Weltbank, einander gegenseitig Geld geben. Natürlich muss die Währung geschützt werden, indem die frei Konvertibilität aufgegeben wird. Und das Wissen aus Werken der Wissenschaft, Literatur und Kunst muss gemeinfrei sein. Das wäre sehr einfach zu bewerkstelligen, doch offenbar sind die meisten Staaten dazu nicht bereit, weil liberale Kräfte im Land (noch) zu stark sind.

Nachwort

Das Ziel des Lebens
ist das Gute.

(Leo Tolstoi)

14.10.2016

USA greift Jemen an

Die USA haben erstmals direkt Jemen angegriffen. Bisher beschränkten sie sich, die Saudi Arabische Regierung im völkerrechtswidrigen Kampf gegen Jemen mit Waffen und Informationen zu unterstützen (im Jahr 2015: 20 Milliarden Dollar). Quelle: Human Rights Watch

10.10.2016

Das gelobte Land

Doch dort waren bereits andere sesshaft: Die Amalekiter siedelten im Süden Kanaans nahe dem heutigen Negev. Sie lebten in festen Städten, die jeweils einem Stadtfürsten unterstanden.

Ihr Konflikt mit den Neuankömmlingen aus der Wüste wird in (Ex 17) dargestellt: Nachdem das Volk aus Wassermangel gegen Mose rebelliert und seinen Gott angezweifelt hatte, lagerte es geschwächt an einer neu entdeckten Felsenquelle. Hier wurden sie von Amalek überfallen. Mose beauftragte mit der Abwehrschlacht Josua, den Sohn Nuns, und Israel siegte.

Blut, immer wieder Blut! Warum nicht Vernunft - Liebe -, miteinnander reden, den Geschwächten helfen, sie eigene Städte gründen lassen?

Moses habe dann Gottes Auftrag erhalten, das Ereignis für Josua aufzuzeichnen: „Denn ich will Amalek unter dem Himmel austilgen, dass man seiner nicht mehr gedenke.“

Das war schlichtweg gelogen, denn einen solchen Gott gibt es nicht! Wir alle stammen von Adam und Eva ab, sind also Bruder und Schwester, und tragen das Kains-Zeichen. Wir sehen aus dieser Lüge, dass aus der Missachtung des Gebotes "du sollst nicht töten" der Mensch starrsinnig wird und sich "im Recht" sieht, statt sein Unrecht einzusehen und zu vergeben.

10.10.2016

USA - Saudi: Gleich und gleich gesellt sich gern!

Über 140 Menschen starben am Samstag, als in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa von Saudi Arabien eine Trauerfeier bombardiert wurde. Nun kritisieren selbst die USA ihren Verbündeten.

11. September 2016 - Obama (Friedensnobelpreisträger) schliesst mit Saudi Arabien einen Waffendeal über 1 Milliarde Dollar ab. Das trotz anhaltender völkerrechtswidriger Intervention im Jemen und vielen zivilen Opfern.

Das ärmste Land der arabischen Welt wird vom Westen und der UNO völlig vernachlässigt. Eine Blockade an ausländischen Lebensmitteln führt dazu das tausende Menschen unterernährt sind. Ein Verbrechen das nur dank hunderten Toten kurz in den westlichen Medien Erwähnung findet.

Die geheuchelte Empörung der USA ist widerlich. Die Kriegsführung der USA ist mit derjenigen der Saudis identisch (Drohnenangriffe, welche ein x-faches ziviler Opfer fordern und gekaufte Söldner-Terroristen unter ständig wechselnden Namen). Gleich und gleich gesellt sich gern!

09.10.2016

Donald J. Trump

Hier das Skandalvideo aus dem Jahr 2005, das die Washington Post 11 Jahre später am Freitag erstmals veröffentlicht hat: [link]

Die Medien veröffentlichen private Tonaufnahmen, die gar nicht für die Öffentlichkeit gemacht wurden. Ob Donald J. Trump überhaupt wusste, dass damals beim vulgären Gespräch unter Männern ein Mikrofon on war? In der Schweiz ist es strafbar, jemanden ohne sein Einverständnis aufzunehmen.

Es scheint, dass die US-Oligarchen in heller Aufregung sind, dass mit Trump ein Patriot US-Präsident wird.

09.10.2016

Donald J. Trump

Also ich, als Frau, verzeihe diesem großartigen Mann #MAGA

08.10.2016

Donald J. Trump

Vor 1 Stunde - The media and establishment want me out of the race so badly - I WILL NEVER DROP OUT OF THE RACE, WILL NEVER LET MY SUPPORTERS DOWN! #MAGA

#MAGA: Make America great again.

Mir scheint, die Medien haben den Bogen überspannt und Trump wird US-Präsident. On verra am 8. November.

08.10.2016

Clinton missioniert im Namen des Neoliberalismus

Bleiben wir bei Clinton, müssen wir feststellen, dass es ihr mit Demokratie nicht ernst ist: Als Paradebeispiel der US-Wahlkampf, bei dem alle Kandidierenden bis auf zwei, sie und Trump, vollständig ausgeblendet werden.

Es geht um das Gedankengut Liberalismus, die Aristokratie des Gelder. Mit diesem Gedankengut missioniert sie. Einen islamischen Sozialismus will sie weder in Afghanistan, Syrien, Ägypten, Libyen noch anderswo akzeptieren. Sie achtet die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht der Staaten nicht. Ist das Demokratisch? Nein.

Aber Liberalismus wird als Demokratie verkauft, obwohl er dies nicht ist. Geld regiert und das Volk hat sich der "Realität", den Herren zu fügen.

"Eine Demokratie ohne Liberalismus ist für mich undenkbar", sagte ihre Freundin in Deutschland Angelika Merkel. Zum Beispiel eine Demokratie mit Sozialismus - undenkbar! "Assad muss weg!" Dabei ist Deutschland nach Artikel 20 Grundgesetz ein demokratischer und sozialer Bundesstaat ... doch wen interessiert's?

08.10.2016

Freihandel und Personenfreizügigkeit zerstören den Sozialstaat

US-Präsident Barack Obama hat einen offenen Brief an seinen Nachfolger geschrieben, in dem er vor radikalen ökonomischen Konzepten warnt. Er frage sich, warum einige am linken Rand und noch mehr am rechten Rand dem Protektionismus verfallen.

Vielleicht sollte er die montagsZeitung lesen: Freie Konvertibilität, Freihandel und Personenfreizügigkeit zerstören die Binnenwirtschaft und damit den Sozialstaat!

Nicht Ausländer oder ausländische Produkte sind schuld, sondern das System: Freihandel und Personenfreizügigkeit (Fachkräfte) um den grösstmöglichen Profit aus den Eigentumsrechten (Land, Einrichtungen und Geistiges) zu erwirtschaften.

I Die Eigentumsrechte müssen so sein, dass niemand untertan ist und niemand mit Eigentum Gewinn macht.

II Import und Export können nicht frei sein; der Import muss dem Export angepasst und ausgeglichen sein.

III Fremde Arbeiter sollten grundsätzlich keine zugezogen, sondern die eigenen ausgebildet werden. Neuzuzüge aus dem Ausland ergeben sich aus persönlichen Beziehungen (Heirat, Asyl) und nicht aus wirtschaftlichen Motiven.

Obama scheint noch inmitten des Neoliberalismus zu stecken und hat nicht bemerkt, dass dieses System die USA und die Welt zerstört. Wie viele Länder hat er in seiner Amtszeit völkerrechtswidrig angegriffen? Obama ist ein Kriegsverbrecher, ihm kann man nicht glauben,

07.10.2016

Niemand hört Syrien, niemand will Syrien hören, niemand will über Syrien berichten

Botschafter Baschar Dschaafari,
Ständiger Vertreter der Mission der Syrischen Arabischen Republik bei den Vereinten Nationen berichtet am 10. September 2016 im Schiller-Institut in New York:

Es war im Oktober 2012, also fünf Monate vor irgendwelchen Giftgaseinsätzen in Syrien. Der erste Giftgasangriff fand im März 2013 in Khan al-Assal statt, einer kleinen Vorstadt von Aleppo. Ich spreche also vom Oktober 2012, fünf Monate vor dem ersten Chemieangriff in Khan al-Assal bei Aleppo: Einige von denen, die gewöhnlich „Aktivisten der syrischen Opposition“ genannt werden, gründeten und richteten in der Türkei ein Büro ein, das nannten sie „Büro zur Dokumentation des Einsatzes chemischer Waffen“. Dieses Büro erfanden sie und richteten es ein, fünf Monate, bevor es in Syrien irgend etwas im Zusammenhang mit Chemiewaffen gab. Und plötzlich gab die OPCW, die Organisation für das Verbot chemischer Waffen, die ihren Sitz in Den Haag in den Niederlanden hat, diesem Nichtregierungszentrum eine beratende Funktion zur OPCW. Sie ließen das Zentrum, das Büro einer Nichtregierungsorganisation, als beratendes Gremium der OPCW in Chemiefragen zu.

Wir verstanden nicht, warum die das taten, denn wir rechneten nicht damit, daß fünf Monate später so etwas passieren würde. Fünf Monate später griffen sie Khan al-Assal in Aleppo mit Giftgas an und töteten dabei 18 syrische Soldaten. CNN verlor natürlich kein Wort darüber. Aber 18 syrische Soldaten erstickten bei diesem Angriff.

Al-Dschasira, der Sender aus Katar, verbreitete sofort das Gerücht, die syrische Armee hätte Giftgas eingesetzt. Die syrische Armee hätte sich selbst mit Giftgas angegriffen und 18 ihrer Soldaten vergiftet.

Gleichzeitig fand eine Reihe ähnlicher Angriffe in Syrien statt. Ich habe die Namen der Orte; sie werden Ihnen nichts sagen, deshalb will ich hier nicht in die Details gehen. Carla del Ponte, die Dame aus der Schweiz, die Mitglied der Unabhängigen Untersuchungskommission der Vereinten Nationen zu Syrien war, sagte, es seien die bewaffneten Oppositionsgruppen gewesen, die in dem Angriff auf die Stadt Khan al-Assal in Aleppo die Chemiewaffen einsetzten. Das hat diese Dame gesagt, und sie wurde sofort entlassen. Ganzer Vortrag: [link]

06.10.2016

Vergesst Sahra Wagenknecht

Das Morgenland, so wie's die montagszeitung im Artikel "Wer wartet seit 53 Jahren vor der Tür?" schildert, hat recht: Niemand soll untertan sein! Zinsverbot! Jeder soll das Wissen aus Werken der Wissenschaft, Literatur und Kunst bedingungslos kopieren und verwenden können!

Sahra Wagenknech - DIE beste LINKE - ist nicht auf dieser Linie. Sie schreibt auf ihrer Homepage: Untergangsstimmung herrscht nicht nur beim Branchenprimus [Deutsche Bank]. Beim zweitgrößten deutschen Kreditinstitut sieht es nicht besser aus. Am Dienstag verkündete die Commerzbank einen rekordverdächtigen Stellenabbau. 10.000 Mitarbeiter sollen dem verzweifelten Versuch geopfert werden, die Profitabilität wieder herzustellen. ...

Mit dem »Gemerkel« muss Schluss sein. Durch verordnete Lohn- und Rentenkürzungen statt Investitionsprogrammen nötigt die Deutsche Regierung die Europäische Zentralbank anhaltend zu Niedrigzinsen. Ein solches Zinsumfeld untergräbt auf Dauer die Ertragsseite im traditionellen Einlagen- und Kreditgeschäft. [link]

Mit anderen Worten: Sahra Wagenknecht fordert staatliche Investitionsprogramme und hohe Zinsen. Ein Bänker würde sich das nicht getrauen ...

04.10.2016

Das US-Regime will keinen Frieden in Syrien

Wer Frieden will führt Gespräche.
Wer eine Eskalation will liefert Terroristen Waffen.

Das US-Regime und seine Verbündeten wollen offensichtlich keinen Frieden in Syrien.

Deswegen wurden Ende 2012 die Erfolg versprechenden Fridensgespräche sabotiernt und Al-Kaida Terroristen mit Waffen beliefert.

Grundlagen Friedensverhandlungen waren 2012, dass die Rebellen auf einen Rücktritt Assads als Verhandlungs-Voraussetzungen verzichten und Assad die Rebellen als Verhandlungsparter anerkennt.

Reaktion von Aussenministerin Clinton:
Wir fordern zuerst den Rücktrott Assads und unterstützten keine Fridensverhandlungen vor seinem Rücktritt: [link]

Ergänzend siehe auch:
wikipedia.org [link]
ag-friedensforschung.de [link]

Und die geopolitischen Vorstellungen von Hillary Clinton:
wikileaks.org [link]

An Russland hat es jedenfalls nicht gelegen, dass es 2012 keinen Frieden gab.
diepresse.com [link]

Dafür gab's US-Waffen für die Islamisten - sogar direkt für Al Nusra (Al Kaida Syrien)
youtube.com [link]

Und im Einsatz:
youtube.com [link]

Was Terroristen in Syrien sonst noch so brauchen, haben USA und Saudis in Bulgarien etc. gekauft:
derstandard.at [link]

Entschuldigung, das US-Regime begeht furchtbare Verbrechen an den Menschen im Nahen Osten und sein Machthaber Barack Obama gehört vor ein Tribunal.

03.10.2016

Die Sklavin der USA

Einleitung
Derivatgeschäfte sind Termingeschäfte: Ich kaufe Waren, die in einer gewissen Zeit erst gefördert, geerntet oder produziert sind; ich kann aber auch Wertpapiere (Aktien, Schuldscheine, Währungen) kaufen, die ich erst nach einer vereinbarten Zeit erhalte. Die Waren- und die Finanzmärkte sind in privaten Händen der USA und Europa.

Deutsche Bank
Die Deutsche Bank habe 12 Prozent der weltweiten Derivate und sei deswegen und aufgrund von exorbitanten US-Bussen in Schwierigkeiten. Aus den Berichten geht nicht hervor, ob sich die Deutsche Bank mit Waren und/oder mit Wertpapieren verspekuliert, d.h. mehr bezahlt hat, als sie beim Verkauf der Waren oder Wertpapiere erhielt, oder ob im Gegenteil Kauf-Verkauf erfolgreich waren und die Gewinne mittels Bussen vom US-Government abgeschöpft werden oder ob Gewinn/Verlust erst "vermutet" werden.

Illegale Hypothekengeschäfte
Doch vordergründig geht es um "illegale Hypothekengeschäfte" der Deutsch Bank in den USA. Dabei werden Hypotheken gebündelt und als Fondspapier verkauft. Erzielt der Fonds Verluste, suchen die Käufer einen Schuldigen und klagen gegen die Bank: Sie habe ihnen "faule" Kredite verkauft, falsche Versprechen gemacht etc.

In Europa würden die Gerichte kaum darauf eingehen und dem Käufer sagen, er sei selber schuld, er habe doch nur profitieren wollen.

In den USA scheint das US-Justizministerium ein neues Geschäftsmodell zu sein! Ausländische Unternehmen werden gebüsst (Deutsche Bank, Schweizer Banken etc.) und verpflichtet, dem US-Käufer den Schaden zu ersetzen. Ist der Inhaber der Fondspapiere eine inländische Bank, kann der Staat elegant "seine Bank" oder "seine Gläubiger" retten und verdient dabei noch Geld.

Die Sklavin der USA
Es geht nicht darum, ob die Regierung Merkel die Deutsche Bank rettet oder nicht, sondern darum, dass sie ihrem besten Freund die Leviten liest: "Freundchen, so nicht!" Dafür müsste sie allerdings Alternativen haben und die hat sie nicht, schon seit Jahren nicht! "Wir sind ganz und gar alternativlos lieber Obama! Sei uns gnädig."

03.10.2016

Frisch und freundlich

Ein wesentliches Importgut der Schweiz ist Energie (Erdöl und Erdgas) und überhaupt alle natürlichen Ressourcen, die uns fehlen, darunter auch Nahrungsmittel. Wir sind absolut keine Selbstversorger!

Wie jede Familie ist die Familie Schweiz auf das Wohlwollen der Weltgemeinschaft angewiesen. Sie täte gut daran, sich nicht irgendwem anzuschliessen, sondern freundlich zu jeder Familie zu sein, denn auch diese Familien sind auf das Wohlwollen angewiesen.

Die Schweiz gefährdet ihre Existenz, wenn sie parteiisch ist und sich einem Clan von Familien anschliesst. VOLG hat den Slogan "frisch und freundlich". Frisch und freundlich sollte die Schweiz zu jederman sein.

Bezüglich Liberalismus bin ich ganz eurer Meinung: Er ist eine Schande für die Menschheit! Ein solches Gedankengut sollte es gar nicht geben!


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