Wir müssen unsere Augen jetzt zum Sehen benutzen, damit wir sie nicht später zum Weinen gebrauchen. Mut zur Wahrheit für unsere Kinder und Enkel!
- INHALTSVERZEICHNIS
- Bevölkerungswachstum
- Geld regiert die Welt
- Emanzipation
- Keynes
Bevölkerungswachstum
Die Erde ist endlich und demzufolge auch die Ernährung der Menschen schwieriger, je mehr Menschen sind. Die natürliche Bevölkerungsgrenze ist regional unterschiedlich und kann mittels imperialistischer Politik unnatürlich gross, aggressiv und rücksichtslos sein.
Ich habe befürchtet, dass die Klimahysterie zur Vernichtungsmaschinerie wird - den Vieh- und Menschenbestand zu halbieren, mindestens ersteres wird in den Nato Medien besprochen - nicht aber die imperialistische Politik!
"Die nordische Rasse hat ein Recht darauf, die Welt zu beherrschen", Adolf Hitler (1930). Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Europas mit dem Römischen Reich, dem Heiligen Römischen Reich, Amerika und die europäischen Nationen, Imperialismus, Nazi und Nato. Die Nato zieht sich im Tiefen über viele Staaten hinweg. Politisch und militärisch führt sie aus, was im Interesse der nordischen Elite ist. 30 Millionen Kriegsopfer, Terror und Belagerungen (ungezählte Opfer; Schätzungen 1 Holocaust alle 7 Monate).
Deutschland hätte bereits 1952 vereint sein können, wenn es auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichtet hätte! Die BRD lehnte dies ab, weil Neutralität nicht im Interesse des westdeutschen Grosskapitals war. 1955 trat die BRD der Nato bei und kurz danach wurde der Warschauer Pakt gegründet, der Kalte Krieg begann - ein riesiges Geschäft für die Rüstungs- und Finanzindustrie der Nato Länder.
Neutralität ist im Liberalismus unmöglich, weil dieses System nach Unterwerfung möglichst vieler Fremdgesellschaften verlangt! Die eigene Bevölkerung erfährt sofort Not, wenn die unterworfenen Völker sich - befreien. Nein, sie greifen Europa nicht an! Wozu auch, Europa ist rohstoffarm und überbevölkert. Die Befreiten möchten nur das Joch abschütteln, das sie zwingt, die gefrässigen Europäer zu ernähren, während ihre eigenen Kinder und Enkel verhungern.
Doch wenn sie dies tun, tauchen am Horizont die Kanonenboote der North Atlantic Treaty Organization auf und blockieren die Handelswege, fördern Terror im Land und greifen an.
Geld regiert die Welt
Geld regiert die Welt; aber wer regiert das Geld?
Die Geschäftsbanken und die Zentralbanken. Sie schöpfen und drucken Geld.
Ein Architekt machte Karriere. Nicht als Architekt, er stellte Dutzende ein und führte ein Generalbauunternehmen; nicht als Generalbauunternehmer, er übernahm mehrere - und in einer Villa am Stadtrand führt er ein kleines Büro mit wenigen Angestellten und ist direkt vernetzt mit einer Grossbank. "Manchmal habe ich fast ein schlechtes Gewissen, wir verdienen Geld wie blöd." Die Grossbank ist nicht die Zürcher Kantonalbank, die ihn auf Stufe Architekturbüro belassen wollte. Er verbündete sich mit einem anderen Banker und die beiden zogen das Ding hoch.
Das Geldsystem, das uns regiert, ist kein demokratisch kontrolliertes System - sondern der Politik entzogen. Die NZZ reagiert hell empört, wenn sich US-Präsident Trump einen Kommentar über das FED erlaubt, zum Beispiel, es solle den Zins senken: Das Fed ist stärker als Trump! Wie wahr! Und das FED und die EZB sind miteinander und ihren Geschäftsbanken verbunden. Der Politik entzogen, ziehen wenige ihr Ding hoch - die sogenannte Elite, das nordische Grosskapital.
Geld regiert die Welt; aber Hunger rebelliert
Wir haben in der Schweiz eine Landwirtschaft, die unsere Bevölkerung nicht ernährt - und nutzen imperialistische Politik für unseren täglichen Festschmaus und werfen einen Drittel der Lebensmittel in den Müll. WAS SOLLEN WIR UNSEREN KINDERN UND ENKELN LEHREN? Gewiss, verlass dieses Gedankengut vollständig!
FC ROBOTER - Der Alte soll gehen, forderten die jungen Spieler. Er ging. Die Jungen wurden Meister! Sie sollen gehen, forderte der Vorstand - denn unsere neuen 11 Roboter spielen perfekt!
Die Menschen verlieren das Spiel der herrschenden Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik; aber Hunger rebelliert!
Nicht der Herrscher ist der Dumme, sondern wer sich ihm unterwirft. (Obwohl der Dumme gelernt hat, du sollst keine anderen Götter neben mir haben, vergöttert er vieles. Den Götzen Mammon zum Beispiel oder den Geist Eigentum, das Gedankengut der Natos, das Vaterland usw.)
Trotzdem ist es kein Recht, die "Dummen" auszunehmen, auch sie brauchen Schutz - nicht im Sinne von Bevormundung, sondern im Sinne von Ermächtigung, Emanzipation.
Emanzipation
EMANZIPATION (lat. emancipatio) - bedeutet "Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Gewalt“. Gleich müsste der Einzelne aus der staatlichen Gewalt entlassen und vor dem gewalttätigen Vater geschützt werden. Viele Volks-Initiativen fördern die staatliche Gewalt: Vater Staat soll durchgreifen, Regeln setzen, strafen. Und alle Volks-Vertreter verstehen sich als Zuchtmeister - keinesfalls soll der Sohn sich der Gewalt des Vaters - DEM RECHT - entziehen.
Die Emanzipation jedes Einzelnen, das Erwachsenwerden der Gesellschaft, eine Gesellschaft Gleicher hat keine Partei im Programm - und auch die Emanzen rufen nach dem Staat; und auch die Unternehmer rufen nach dem Staat; und auch die Eigentümer rufen nach dem Staat: VATER!
Die Amerikaner haben den stärksten Vater, der haut alles kurz und klein. Doch auch der russische ist gefährlich und der chinesische auch nicht ohne. Verbünden sie sich, würde es auch dem Stärksten mulmig und er verbündet sich vorsorglich seinerseits. 29 Väter ziehen mordend und raubend durch die Welt. Sie nennen sich Natos.
Wenn wir in der montagsZeitung immer und immer wieder auf die Natos zeigen, zeigen wir nicht bloss auf 29 grauenhafte Väter, sondern auf deren Kinder, die ihnen folgen - sich nicht emanzipieren.
Geld regiert die Welt; aber Hunger rebelliert. Doch aus einer Rebellion der Not kommt wieder derselbe Vater in anderer Gestalt an die Macht. So ist es schon seit Jahrtausenden. Frankreich hungerte und hat den Vater geköpft und den Vater Napoleon gekrönt. Deutschland hungerte und hat den Vater Hitler gerufen und verehrt und bis zum Schluss gehofft, er werde den Endsieg davontragen!
Leider und eigentlich ganz unnatürlich, wenn wir die Entwicklung des Kindes ansehen, emanzipiert sich der Mensch erst, wenn er in Not ist. Sind es wenige Menschen, können sie nicht viel ausrichten und sterben. Sind es viele, entsteht eine Revolution - an deren Ende wieder ein Vater thront.
Und der Vater, der dort thront, regelt, wer was und wie viel erhält. Unter einem guten Vater hungert keines seiner Kinder; aber sie müssen ihm gehorchen und herrschen ihn bedrohende soziale Spannungen, ermächtigt er sie, beim Nachbarn einzudringen und zu rauben, um den eigenen Lebensstandard zu heben. Und er ermächtigt sie, Eindringlinge zu vertreiben. Seit Jahrtausenden. Wollt ihr nie erwachsen werden?
Keynes
Wir befürworten das Streben nach kleineren, selbstbestimmten und neutralen politischen Einheiten. Der Nationalismus aus dem 19. Jahrhundert und der politische und militärische Supranationalismus (Nazi/Nato) des 20. Jahrhunderts werden zusammenbrechen - montagsZeitung.
ÖKONOMIE - Eine Volkswirtschaft wächst, wenn sie Kredit erhält, und bricht ein, wenn Kredite zurückverlangt werden. Dies bedeutet, dass Spargelder (Kredit) insgesamt unwiederbringlich und damit verloren sind. Dies gilt auch für die Gelder der Beruflichen Vorsorge, die gesetzlich erhoben und angelegt/investiert werden - das schweizerische Zwangssparen.
Es ist ein Schneeballsystem, das platzt, wenn der Investitionsmarkt gesättigt ist - also mehr Kredite zurückverlangt werden als neue ausgegeben werden. Darum lassen Banken die 1. Hypothek stehen und lobbyieren für steuerliche Anreize, Schulden nicht zurückzuzahlen. Stagniert die Kreditnachfrage im Inland, wird das Ausland verschuldet (Polen, Ungarn etc.) - darum ist Kapitalfreizügigkeit wichtig! Und noch eine gute Nachricht: "Innert zehn Jahren - also seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2007 - sind die Schulden der privaten Haushalte in der Schweiz um sagenhafte 40% gestiegen. Anfang 2017 lag der Schuldenstand bei 838 Mrd. Fr. (pro Kopf sind das 100'200 Fr.)" - NZZ
Selbst die USA, die oft als Meister des Schuldenmachens gelten, lassen die Schweizer blass aussehen. In den USA beläuft sich die Schuldenquote der privaten Haushalte «nur» auf rund 75% des BIP.
Eines Tages wird das alles zusammenbrechen
"Spare in der Zeit, so hast du in der Not", funktioniert in Notzeiten nicht, weil die Sparguthaben weg sind! Die herrschende Ökonomie - unsere Mammon-Religion - ist eine Seifenblase, die schillert und glänzend davonschwebt und - zerplatzt. Und aufgrund unserer vermeintlichen Guthaben führen wir Kriege - wir könnten auch das Ersparte schenken, eine schuldfreie Wirtschaftstheorie und -politik entwickeln … warum tun wir das nicht?
Mit Keynes ist dieser Artikel betitelt, weil Keynes 1926, das Laissez-faire-Prinzip ablehnt und damit den Kern des Liberalismus.
1 Er plädiert für "Organisations- und Kontrolleinheiten, die irgendwo zwischen dem Individuum und dem modernen Staat liegen". In meinen Augen da, wo direkte Demokratie möglich ist: Wo ich entweder selbst an politischen Versammlungen teilnehmen oder das gesamte Parlament wählen kann; und nicht bloss einen Teil der Sitze, zum Beispiel: 12 von 200 Sitzen im Nationalrat und 2 von 46 Sitzen im Ständerat; 29 von 120 Sitzen im Kantonsrat St. Gallen. Solche Institutionen dürfen nur beratende Funktion haben. Sie sind demokratisch nicht legitimiert!
Die direkte Demokratie hat weder einen Erziehungsauftrag noch ein Strafrecht; sie hat aber ein Wegweisungsrecht, wenn ein Mensch die Sicherheit des Landes gefährdet oder das Wohl eines Menschen böswillig und schwer verletzt.
2 Sein zweiter Vorschlag betrifft die Ersparnisse und die Kapitalanlagen. "Ich glaube, dass wir zu einer gemeinsamen vernünftigen Entscheidung kommen müssen über den Umfang, in dem das Sparen innerhalb einer Gemeinschaft erwünscht ist, und über den Umfang, in dem diese Ersparnisse im Ausland angelegt werden sollen, ferner darüber, ob die heutige Organisation des Anlagemarktes die Ersparnisse in der für die Nation produktivsten Art verteilt. Ich glaube, man sollte diese Dinge nicht ganz und gar dem Zufall der privaten Entscheidung und des privaten Gewinns überlassen, wie es heutzutage der Fall ist."
3 Sein dritter Vorschlag betrifft die Bevölkerung. "Die Zeit ist heute schon gekommen, wo jedes Land nationale Überlegungen darüber anstellen muss, ob seine Bevölkerungszahl kleiner oder grösser werden oder stationär bleiben soll. Hat man in dieser Frage eine Entscheidung getroffen, so muss man Massnahmen ergreifen, sie in die Tat umzusetzen. Später kommt vielleicht eine Zeit, in der die Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit der angeborenen Qualität ihrer künftigen Mitglieder die gleiche Aufmerksamkeit zuwenden wird wie heute ihrer Zahl." Ich verstehe darunter, dass jede Region Autarkie anstreben und die Verantwortung für Vereinigung und Ernährung seiner Bewohner tragen soll; und aus dieser Verantwortung heraus Überschüsse tauscht - statt wie Deutschland damit andere Völker innerhalb der gleichen Union und in der Ferne zu unterwerfen.
Wenn Keynes kein Liberalist war und auch kein Sozialist (der Staat sollte nicht das tun, was Unternehmen tun können) und auch kein Kommunist (Keynes wollte das Geld nicht abschaffen) - was war Keynes dann? Vielleicht im weiten Sinne ein Mutualist: Mutualismus (lat. mutuus = gegenseitig, wechselseitig) bezeichnet eine Wechselbeziehung zwischen Menschen, aus der im Gegensatz zur Konkurrenz oder Räuber-Beziehung alle Partner gewinnen (Win-win).
Wie ein solcher Win-win-Mutualismus aussehen könnte, besprechen wir in der nächsten montagsZeitung.
Bis dann, in zwei Wochen.
01.11.2019
Das Schlimmste ist die Nato
Wenn ich in Gesprächen sage: "Das Schlimmste ist die Nato", nur diesen Satz - wird dieser Aussage spontan zugestimmt. Jedoch findet sich diese Kritik in keiner Presse und keinem Sender. Woher haben die Menschen diese Einsicht?