1. Mai 2017
Depositär der Originaltexte  Grundlage des Friedens

Arena und andere Kämpfe. March of Science. Epoche des Liberalismus (1800 bis heute). Gewalt und Unterdrückung braucht kein Geldsystem. Strafrecht. Was wollen wir? Die zweihundertste montagsZeitung.

Arena und andere Kämpfe

Diskussionen zwischen gegenteiligen Ansichten sind zwecklos - allenfalls haben diese verbalen Kämpfe einen primitiven Unterhaltungswert.

In der Politik, aber viel schöner noch in den Familien, wird das Mittel des Dialoges eingesetzt: Einer trägt seine Ansicht vor, die anderen hören zu (ohne Johlen und Jaulen, wie im Bundestag). Dann trägt ein anderer seine Ansicht vor usw. In dieser Phase der Beratung werden keine Beschlüsse gefasst, sondern erst die verschiedenen Ansichten aufgenommen und anschliessend unter Gleichgesinnten - in der Familie sind das die Eltern einerseits und die Geschwister anderseits - diskutiert und Unklares nachgefragt. Daraus ergibt sich oft eine gemeinsame oder mindestens eine mehrheitliche Basis.

Die RT Deutsch Journalistin Jasmin Kosubek hat ein grosses Talent für Dialoge (Interviews). Verbale Kämpfe kann RT Deutsch getrost Boulevard-Medien überlassen und jeder, der für eine Arena oder ähnliches angefragt wird, soll sich fragen, warum er dies tut.

Liegt ihm die Sache am Herzen, soll er sich für Dialoge (Vorträge, Interviews) zur Verfügung stellen.

March of Science (Science, dt. Wissenschaft)

In westlichen Ländern wurden Angehörige von Universitäten und Hochschulen am 22. April auf die Strasse geschickt, um für Wissenschaft und gegen die bösen „alternativen Fakten“ zu demonstrieren. Vorneweg die grosse Prominenz von Nobelpreisträgern und Verbandsspitzen. Beim sogenannten "March of Science" in Neuseeland machten sich Hunderte Wissenschaftler und ihre Unterstützer unter anderem für den Klimaschutz stark. Auch in Australien demonstrierten Tausende mit Slogans wie "Die Wissenschaft hat keine Agenda" und "Schützt die Stimme der unabhängigen Forschung".

Interessant, dass für Forschungsfreiheit demonstriert wird, NICHT ABER FÜR WISSENSFREIHEIT!

Eine Person kann alles Wissen kaufen und die ganze Welt schuldet ihr Lizenzen und Gebühren. Kein Land, das der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten ist - und damit Geist als Eigentum anerkennt -, ist souverän.

Geist ist kein Eigentum; Werke der Wissenschaft, der Literatur und der Kunst dürfen bedingungslos kopiert werden.

Ach! Ihr Wissenschaftler! Intellektuelle! Erkennt ihr die Freiheit nicht mehr?

"Allen Wohlmeinenden sei gesagt: Lasst Euch nicht missbrauchen für symbolpolitische Inszenierungen! Die Hochschulen liegen längst in Agonie. Der March of Science muss als Marsch zurück in die Institution gehen! Der Kampf um Wahrheit und Bildung muss gegen das postwissenschaftliche und ökonomistische Regime an den Hochschulen selbst geführt werden! Beendet den Spuk und streitet für Hochschulen, die wieder – oder vielleicht: das erste Mal – allein der Bildung, der Wahrheit, dem Frieden und der Menschlichkeit verpflichtet sind!

Spürt jemand noch Leben an den Hochschulen? Nein? Dann:

"Weg mit Bologna! Weg mit junk science und der Drittmittelsteuerungl Weg mit den Kennziffern und Zielvereinbarungen! Weg mit der Prekarisierung und Ausbeutung des Nachwuchses! Weg mit den Lobbyisten und den Hochschulräten! Weg mit den Leadern, den Change-Agenten und Managertypen! Weg mit den Akkreditierungsagenturen!" rubikon

UND VOR ALLEM: WEG MIT DEM GEISTIGEN EIGENTUM!

Geistiges Eigentum ist eine Rückkehr in die Zeit der Zünfte und schadet der Wirtschaft mehr, als sie nützt!

"Abschottung war noch nie erfolgreich."
"Wir sind ganz klar gegen Protektionismus."

Auf solche Worte von Intellektuellen, Regierungen und Parteien warten wir. Ihr Heuchler! Wenn ein Land sich vor der Flut von Waren, Dienstleistungen, Arbeitskräften und Kapital schützt, dann seid ihr sofort zur Stelle und schreit: "Protektionismus, Protektionismus!" Ja, das Land soll keine Dämme errichten, um Bevölkerung und Land zu schützen, es soll hilflos untergehen in der Flut und bei Ebbe das Zerstörte bergen. Derweil ihr die grössten Protektionisten seid: Ihr schützt die kleine Elite, der alles gehört!

"Liberalismus!" sagt ihr dieser bösartigen und gefährlichen Ideologie, die verantwortlich ist für zwei Weltkriege, den Holocaust, Vietnam, Kambodscha, Umstürze in Südamerika, in ganz Afrika, im Nahen und Mittleren Osten. Eine Ideologie, die Menschen, Natur und Umwelt zerstört. "Es sei das beste Wirtschaftssystem!" sagt ihr, weil ihr euch nicht traut, der bösartigen und gefährlichen Elite die Vorrechte zu streichen.

Epoche des Liberalismus (1800 bis heute)

Zwischen den Ländern sind "unerklärliche" Kursunterschiede. Das heisst, sie gründen nicht auf der Realwirtschaft, sondern auf der Finanzwirtschaft (internationales Schuldensystem, IWF) - die sogenannte Kanonenbootpolitik:

Haiti

Haiti hatte sich 1825 von den Franzosen befreit und Frankreich auferlegte dem Land Entschädigungszahlungen von 150 Millionen Gold-Franc als Kompensation für die Profite, die den einstigen Plantagenbesitzern entgehen. Bedrohlich erschienen am Horizont zwölf französische Kanonenboote und das Land nahm bei US-amerikanischen, deutschen und französischen Banken Kredite mit halsabschneiderischen Zinsen auf. Für ihre Produkte erhielt Haiti "natürlich" schlechte Preise, weil Haiti verkaufen musste. Die unerträgliche finanzielle Last machte Haiti gewissermassen zu einer Bankrott-Geburt.

Venezuela

Kapitalismus vom Feinsten! und er zieht sich durch bis heute. Haiti ist das ärmste Land der Welt, Bangladesch liefert nicht einfach zum Spass Textilien fast gratis. Südamerika pumpt das Erdöl dem Imperium vor die Füsse und erhält weniger als die Zinsen, die es schuldet. Zum Beispiel Venezuela, das Land mit den grössten Erdölreserven der Welt steht am Abgrund und der IWF sagt: "Musst mehr pumpen, um die Zinsen zu bezahlen - wenn du mehr pumpst, fällt der Preis. Wenn du grössere Schulden hast, steigt der Zins - musst noch mehr pumpen! Und das Pumpen einstellen, kannst du nicht! Kapitalismus ist toll!""

Die Schandpreise der dritten Welt machen es auch der zweiten Welt unmöglich, anständige Preise zu erzielen. Und die Lizenzgebühren für "geistiges Eigentum" an die erste Welt sind horrend!

Und auf den Meeren gleiten die Kanonenboote da und dort. US-NATO WTO IWF.

Gewalt und Unterdrückung braucht kein Geldsystem

"Wenn jeder vor seiner Türe kehrt, ist überall gekehrt!" ist ein schöner Spruch und wir reinigen so auch wöchentlich unser Treppenhaus. Und schon geht's los: Die einen tun es nicht und in einem Haus tun es nur noch zwei - und auch nicht mehr lange sagen sie: "Ich bin ja nicht blöd!"

Auch ohne Geldsystem gibt es "Kontrolleure", die kontrollieren, ob das Treppenhaus geputzt ist - oder ob sie die einzigen sind, die arbeiten. Die Arbeit sollte gleichmässig auf die Arbeitsfähigen verteilt sein und getan werden - und die Arbeit sollte vernünftig sein.

Ich kann mir in ländlichen Gebieten mit hoher Selbstversorgung durchaus einen ergänzenden Handel ohne Geld vorstellten - doch sofort bilden sich Städte. Die Stadt Bozen zum Beispiel, weil sie Salz hatte, wurde von rundum mit Waren gegen Salz beliefert und aus dem Marktverkehr entwickelte sich das städtische Gewerbe.

Bozen musste natürlich "sein Gold" (Salzvorkommen) verteidigen und stand in Konkurrenz mit anderen Städten mit Salzvorkommen - was dazu führte, dass Bozen "seine Interessen verteidigte" und das umliegende Land annektierte und es den Bauern verbot, Waren an andere Marktplätze zu liefern. Aus der ursprünglichen Freiheit der Steinzeit entwickelten sich erste Machtstrukturen, noch völlig ohne Geld - nur mit Gewalt.

Geld ist also nicht die Ursache der Gewalt und wenn es uns dient, Arbeit und Ertrag gerecht und gewaltfrei zu verteilen, dann sollten wir es verwenden. Grundsätzlich ist eine herrschaftslose Ordnung anzustreben, d.h. eine Ordnung, die auf Harmonie, auf Konsens, auf der natürlichen Vernunft (Deismus) beruht.

Kapitalballung

"Frühkapitalistische Unternehmen konnten ihre weitgespannten Geschäfte nur aufbauen, wenn sie Fremdkapital heranzogen. So gaben die Fugger (um 1500) gegen Kapitaleinlage Anteilscheine aus; der Kapitalgeber erhielt dann jährlich einen Zins, dessen Höhe vom Reingewinn abhing, hatte aber keinen Einfluss auf die Unternehmensführung. Solch "arbeitsloses Einkommen" widersprach der vorkapitalistischen Ethik, die einzig die Arbeit, nicht aber auch das Kapital als Produktionsfaktor ansah, und stiess deshalb auf scharfe Kritik." - Joseph Boesch/Rudolf Schläpfer

Die Reformationszeit und später die Französische Revolution veränderten diese Ethik vollständig: Das Zins- und Wucherverbot fiel! Das Wort Wucher meint in der Schrift nicht, wie heute, einen unzulässigen Zins, sondern schlicht jede Art von Zins, also auch Pachtzins, Mietzins, Dividenden und Lizenzen. Doch gerade der Pachtzins war die Haupteinnahmequelle der Katholischen Kirche und des Adels, das Wucherverbot wurde nie beachtet!

Strafrecht

Eine Ordnung, die auf Harmonie, auf Konsens, auf der natürlichen Vernunft (Deismus) beruht, bedingt, dass niemand das Recht hat, zu strafen - denn mit Strafen wird Herrschaft ausgeübt!

Art. 123 Strafrecht

1 Niemand hat das Recht, zu strafen.

2 Streit ist vernünftig zu lösen. Personen in Haft sind nach längstens 40 Tagen frei; ein freies Besuchsrecht ist an allen Tagen gewährleistet.

3 Bussen, Gefängnis und andere Strafen sind verboten, Entschädigungen sind ausgeschlossen.

4 Für die Organisation der Schlichtungsverfahren sind die Gemeinden zuständig, sie tragen die Kosten.

Art. 123a, 123b, 123c sind aufgehoben.

Art. 124 Opferhilfe

Personen, die durch ein Ereignis in ihrer körperlichen, psychischen oder sexuellen Unversehrtheit beeinträchtigt worden sind, erhalten unabhängig von Schuld und Unschuld Hilfe von der Gemeinde und werden von ihr angemessen entschädigt, wenn sie durch die Beeinträchtigung in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.

Christentum

Das Strafrecht folgt den Lehren des Neuen Testaments. Die 40 Tage entsprechen der christlichen Tradition der Einkehr, der Besuch von Gefangenen ist ein christliches Gebot und das Vergeben ist das christliche Urgebet!

Krankhafte westliche Werte

Wenn ich Raketen auf deutsche Gebiete abschiesse und ein halbes Dutzend töte, bin ich meiner Lebtage hinter Gitter und meine Helfershelfer auch. Wenn Donald J. Trump dies vor den Augen der Weltöffentlichkeit tut… ist das gut! Die blinde Justizia ist nicht blind, sondern dient stets dem Stärkeren. Kippen die Verhältnisse, werden die vormals Starken und Guten vor ein Tribunal geschleppt und verurteilt - das alles ist doch höchst primitiv!

Zivilisation

Ein gesund entwickelter Mensch wird niemandem ein Recht einräumen, ihn zu strafen. Oder gibt irgendwer seinem Nachbarn die Vollmacht, ihn "angemessen" zu bestrafen?

Gewiss, sadomasochistische Bilder sind bekannt, doch sie entstammen einer "verklemmten" Liebe, während das Strafen das Gegenteil ist: Hass, Rache, Zerstörung - Macht!

Jeder, der eine Busse erhält oder ins Gefängnis muss, verflucht das Strafrecht, dem er ja nicht oder nur zustimmte, um andere zu strafen - nicht sich! Als Betroffener erkennt er, dass nicht er die Macht hat, sondern sein Nachbar.

Wären Gefängnisse ein Tugendbrunnen, dem lauter geläuterte Menschen entsteigen, müssten wir prophylaktisch alle Erwachsenen einsperren und könnten anschliessend auf jegliche Strafen verzichten. In Wirklichkeit sind Gefängnisstrafen teuer und bewirken das Gegenteil - der Bestrafte wird nicht besser, sondern bösartiger: Erstens durch die Strafe und zweitens durch die Stigmatisierung im späteren Leben. Man kann Böses nicht mit Bösem bekämpfen und meinen, dass dabei Gutes herauskommt. All das muss ich euch gar nicht erklären, ihr wisst es!

Opferhilfe

In der Schweizer Bundesverfassung ist eine Opferhilfe bereits verankert und sie sollte auch nicht aufgehoben werden, sondern verstärkt allen unabhängig von Schuld und Unschuld zugute kommen. Es ist nicht wichtig, ob das Opfer "selber schuld" ist, provoziert oder angefangen hat oder ob der Täter "fahrlässig" oder absichtlich gehandelt hat. Die Opferhilfe greift auch da, wo Täter und Opfer ein und die selbe Person sind: Selbstverletzungen. Die Opferhilfe könnte die betriebliche und nicht-betriebliche Unfallversicherung ersetzen.

Beispiel: In der Wiese eines Ausflugsrestaurants ist eine Schaukel und diese brach zusammen, als ein kleines Kind sie benutzte. Das Kind wurde schwer verletzt. Als "Täter" kam der Wirt in Frage, doch Untersuchungen ergaben, dass die Holzbalken innerlich zerfressen waren. Der Schreiner konnte dies nicht voraussehen und dem Holzimprägnator konnte keine Fahrlässigkeit angelastet werden und auch dem Förster nicht. Es war niemand schuld, das Kind war "selber schuld".

Wir müssen aufhören mit Strafuntersuchungen bei Ereignissen, das bringt absolut nichts - im Gegenteil: Viele Wohnüberbauungen schliessen die Spielplätze, um ja nicht "schuldig" zu werden. Der Hauswart hat Angst, plötzlich als "Täter" angeklagt zu sein! Hingegen müssen wir als Gemeinschaft den Opfern von Ereignissen helfen! Egal, wie sich das zugetragen hat, das Opfer ist verletzt und braucht Hilfe und vielleicht auch eine Entschädigung, wenn es längere Zeit nicht arbeiten kann.

Schlichtungsverfahren (Mediation)

Ziel der Mediation ist es, einen Streit vernünftig zu lösen. Nehmen wir ein besonders tragisches Ereignis, einen Mord. Die Polizei hat den Täter, der drei Kinder und eine Frau ermordete, gefunden und festgenommen. Nach 40 Tagen ist er frei - und in dieser Zeit ist das Schlichtungsverfahren durchzuführen, das sich vor allem um die Ursache bemüht: Warum?

Sehr wichtig sind in dieser Zeit Besuche! Die Mutter kommt zu Besuch und fragt: Warum? Die Angehörigen der Opfer möchten ein Gespräch und vielleicht kommt es dazu: Warum? Fachleute begleiten die Gespräche und führen selber Gespräche. Und aus den Gesprächen wird ersichtlich, dass der Täter Opfer von Ereignissen war, die auch eine Ursache hatten - und diese Ursache gilt es zu erkennen. Und auch der Täter hat Opferhilfe zugute, um seine Beeinträchtigung der körperlichen, psychischen oder sexuellen Unversehrtheit zu heilen. Wie Kain, der seinen Bruder Abel erschlug, trägt er das Kainsmal Gottes, damit ihn keiner erschlage, der ihn findet - auch Kain ist einer von uns. Ach! Auch das muss ich euch gar nicht erklären, ihr wisst es!

Nehmen wir ein einfacheres Ereignis, die Ohrfeige. Nach dem Judotraining gehen wir, drei Schwarzgurte und ich, im Zürcher Niederdorf in eine Würstchenbude, essen Wurst und trinken ein Bier. Plötzlich erhält der Kleinste unter uns eine Ohrfeige von einem Betrunkenen. Der Kleine nimmt etwas Abstand, greift sich den Betrunkenen und schon liegt der auf dem Boden. Wir lachen. Doch kaum stehen wir wieder beisammen, erhält der Kleine wieder eine Ohrfeige. Er dreht sich und aus der Drehung wirft er den Betrunkenen zu Boden. "Nun wird er es einsehen", denken wir und achten nicht weiter auf ihn. Zack, knallt's und der Kleine hat wieder eine Ohrfeige, dreht sich und wirft den Betrunken zu Boden. "Was soll ich tun?" fragt der Kleine uns. Wir wissen es auch nicht, gehen zusammen weiter und lassen den Betrunkenen zurück.

Ich möchte damit sagen: Nicht jedes unangenehme Ereignis bedingt ein Schlichtungsverfahren! Wenn einer zu schnell fährt und niemanden stört's, einer betrunken in sein Garagentor fährt, was soll's! Wenn ein Auto tagelang auf einem Parkplatz steht, schleppen wir es ab und schicken dem Halter die Rechnung, was soll's! Wir müssen lernen, tollerant zu sein, das Leben gelassen zu nehmen, es zu geniessen!

Wenn hingegen einer mit dem Auto rast und andere gefährdet, dann ist ein Schlichtungsverfahren angebracht. Und ich bin sicher, dass er sich nicht mehr so rücksichtslos verhält, denn bis zu 40 Tage ohne Lohn und eingeschränkt in der Freiheit, das will niemand. Und sonst wiederholen wir das Schlichtungsverfahren und wiederholen und wiederholen es, bis wir eine vernünftige Lösung haben.

Es geht beim Schlichtungsverfahren nicht um Rache, um das Strafen, um Recht haben, sondern darum, eine vernünftige Lösung zu finden - und die kann auch sein, dass wir eine Schwelle in die Strasse machen, damit dort niemand mehr durchrast. Die Gemeinde kann es sich ja ausrechnen, was weniger kostet: Schwelle oder Schlichtungsverfahren. Doch dieser mittelalterliche Ablashandel mit Ordnungsbussen und die mittelalterliche Strafe, das lebendige Einmauern (bis zum Tod), sind ein für allemal vorbei.

Was wollen wir?

Wir können nicht vorneherum Liberalismus haben und hintenherum Sozialismus - also zwei konträre Ideologien in einem! Das predigen zwar die sozialliberalen Parteien, doch es geht nicht. Wir können auch nicht vorneherum eine geschlossene Wirtschaft und hintenherum Liberalismus haben - das predigen zwar die konservativliberalen Parteien, doch es geht nicht.

Letztlich ist der der Chef, dem der Boden gehört: eine Person (Liberalismus) oder die Mehrheit eines Gemeinwesens (Demokratie).

Natürlich gehört Boden weder einer Person noch einer Gruppe, sondern sie eignet ihn sich einfach an! Während ein Gemeinwesen vielleicht stark genug ist, das Angeeignete zu verteidigen, ist dies eine Person nicht - und sie braucht Wächter und eine komplizierte Geschichte, um ihr "Recht" zu legitimieren: Die Menschen in der Gruppe müssen GLAUBEN oder hinnehmen, dass dies recht ist. Kirche und Richter nehmen eine wichtige Stellung ein und wir dürfen unsere Richter wählen, das sei "Demokratie", sagen die Liberalisten.

Bevor wir ein Wirtschaftssystem entwickeln, sollten wir uns schon darüber im Klaren sein, wem Grund und Boden und Geist gehört und wie die Früchte der Arbeit verteilt werden sollen. Und ob dieses System mit Gewalt (autoritär) oder ohne Gewalt (libertär) funktioniert.

Die zweihundertste montagsZeitung

Eine Freundin von mir sagt immer: "Sag's kürzer!" So sind aus meinen langen Gedanken immer kürzere geworden. Ich habe meine gesellschaftlichen Gedanken schon ordentlich verkürzt…

die Freiheit dem Wissen,

die Gleichheit der Liebe,

die Brüderlichkeit dem Wirtschaftsleben.

Das Wirtschaftssystem im Inland sieht prosaisch knapp etwa so aus:

1 Grund und Boden und alle Bauten sind der Gemeinde und unveräusserlich.

2 Zins für Darlehen, Kredite und Forderungen sowie Wucher (alle Arten von Zins) für Eigentum und Rechte sind verboten.

3 Oberstes Organ juristischer Personen ist die Generalversammlung ihrer aktiven natürlichen Personen, sie haben gleiches Stimmrecht.

4 Bund, Kantone und Gemeinde erheben keine Steuern und allgemeine Abgaben.

5 Die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Verrechnungsstelle des Bundes gibt Geld schuldfrei und zinslos für: a. Bauten; b. öffentliche Aufgaben; c. Kredite an juristische Personen. Grosse Freiheit besteht im Gründen von neuen Unternehmen. Liegt ein realistischer Return on Investment Plan vor, erhält das Kollektiv den nötigen Kredit und kann beginnen.

6 Die Verrechnungsstelle des Bundes stellt den Zahlungsverkehr zwischen Bund, Kantonen, Gemeinden und Personen sicher.

7 Sie führt kostenlos für jede Person mit Wohnsitz in der Schweiz ein Konto mit einer einheitlichen Kreditlimite und für Personen mit Sitz in der Schweiz ein Konto, deren Kreditlimite dem mit der Gemeinde vereinbarten Return on Investment entspricht.

8 Sie reorganisiert zu Jahresbeginn das Verrechnungssystem:
a. Juristische Personen, deren Guthaben über null ist, wird das Konto auf null gesetzt (cut), die neue Kreditlimite entspricht dem höchsten Cut der letzten sechs Jahre.
b. Natürliche Personen, deren Guthaben höher ist als der Betrag der Kreditlimite, verlieren das Zuviel; bleibt eine Person dem Verrechnungssystem während sechs Jahren fern, wird das Konto auf null gesetzt.

Ziel jeder natürlichen Person ist, sich innerhalb der Kreditlimite und des Kreditbetrages zu bewegen. Beispiel: Kreditlimite = -10.000; Kreditbetrag = 10.000. Übersteigt das Guthaben 10.000, muss sie Geld ausgeben oder sie verliert anfangs Jahr das Zuviel. Nähert sie sich der Kreditlimite (-10.000) muss sie sich einschränken.

Ein solches Wirtschaftssystem braucht keine Steuern und funktioniert auch mit Noten (Bargeld), die jeweils bis Ende Jahr gültig sind. Es ist höchst einfach! Jedes Kind versteht das System: Das Geld kommt von der Gemeinde und wenn der VOLG Gewinn macht oder jemand zu viel hat, gibt er es wieder zurück. Und jedes Kind wohnt mit seiner Familie gratis in der Wohnung, die der Architekt Manz geplant und die Firma Kissling gebaut hat, und fährt Trottinette auf unserer Strasse und geht im Dorfladen einkaufen, der Produkte von Bauern aus der Region hat, die ihre Felder, Wald, Hof und Haus gratis nutzen. Alles ist zins-, wucher- und steuerfrei!

Und was machen wir mit Migranten?

Nichts! Jeder, der ortsansässig ist, ist einer von uns. Wir übernehmen alles, was die Liberalisten in ihrer Gier und Habsucht verbrochen haben. Doch mit der neuen Dreigliederung gibt es diesen bösartigen und gefährlichen Liberalismus nicht mehr. Gewiss werden noch Menschen aus dem Ausland kommen, wie wir nach Israel und in die Kibbuzim gingen, um das Neue zu sehen. Und sie werden nach Hause gehen und das Gleiche auch aufbauen und der Liberalismus sinkt in sich zusammen und wird null. Es wird keine Banken mehr geben.

Was ist mit den Arbeitslosen?

Es gibt keine Arbeitslosen, jeder hat das Recht auf Arbeit und Lohn in seiner Gemeinde - doch wer nicht will, der muss nicht arbeiten. Die Gemeinde weiss, welche Unternehmen rentieren und diese Unternehmen suchen MitarbeiterInnen, und die Gemeinde hat die Mittel, um neue Unternehmen zu gründen.

Und der Terrorismus?

Die Dreigliederung: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit entspricht den jüdischen, den christlichen und den islamistischen Werten - sie alle anerkennen keine anderen Götter, keinen Geist, sie alle kennen die Nächstenliebe, sie alle kennen das Wucher- und Zinsverbot, kennen die Geschichte von Kain und Abel, sie alle geben der Familie, der Gemeinde Vorrang und teilen mit anderen und schenken denen, die in Not sind.

Wucher und Zins und Steuern - die Machtansprüche der Herrscher - haben ein bösartiges Strafrecht geschaffen, doch ist dies mit der Gleichheit der Liebe (Strafverbot) überwunden und Schlichtungsverfahren helfen uns, Streit vernünftig zu lösen und in Frieden und Harmonie zu leben.

Übrigens ein ähnliches Schlichtungsverfahren verwenden die syrischen Regierungstruppen, wenn sie einen Ort von Terroristen befreien: Die Banden geben die Waffen ab und jeder einzelne unterzeichnet einen Schlichtungsvertrag, dann ist er frei und darf auch im Ort bleiben. Das ist Syrien, das ist die syrische Regierung, das ist Baschar al-Assad, der nach Ausbruch des Krieges einen Minister für Versöhnung ernannte, damit Frieden wird im Land! Oh, ihr gottlosen Halunken in Washington, London, Paris, Brüssel und Berlin! Was habt ihr Syrien angetan, was habt ihr getan.

Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen, Somalia, den Jemen - hat das US-Militär auch im neuen Jahr (2017) bombardiert.

Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen, Soamlia, Jemen vergebt uns. Die christlichen Werte verneinen eine bewaffnete Landesverteidigung; die islamischen Werte bejahen eine bewaffnete Landesverteidigung; die westlichen Werte bejahen den Angriffskrieg - und heuchlerisch sagen sie ihrem Verbrechen "Verteidigung" - Angriff sei die beste Verteidigung!

Nochmals

Nochmals: Freiheit dem Geist; Gleichheit der Liebe (Strafverbot); Brüderlichkeit dem Wirtschaftsleben. Starke, autonome, demokratische Gemeinden, denen Grund und Boden und Bauten ewig gehören und die allein das Recht haben Geld zu schöpfen. Wucher- und Zinsverbot. Und Unternehmen in der Gemeinde, deren oberstes Organ die Versammlung ihrer Mitarbeiter ist.

Die Dreigliederung war die Parole der Französischen Revolution, die noch nicht stattfand - Napoleons Liberalismus trat dazwischen: La Grande Nation, die französischen Nazis entstanden, zentralistisch geführt. Bald danach die deutschen Nazis, die europäischen Nazis in einer Union (EU) und in der Nato zusammen mit den kanadischen und amerikanischen Nazis. Ja, sie wollen RFID Chip für jeden und unter Freiheit verstehen sie das Recht der Elite, andere zu knechten.

Wir sind alle Nazis. Je suis Nazi!

Gleichheit und Brüderlichkeit ist im Nazi-Liberalismus NICHT ENTHALTEN, nur der Kampf - "mein Kampf" - die Gier, die Habgier, der Egoismus zu siegen - "Sieg heil!". Nur aus diesem Grund verbünden sie sich und ist die Neue Welt Ordnung errichtet, werden sie sich selber bekriegen - ENDLOS SINNLOS Wirtschaftskriege und Kriege führen.

Nein, dieses bösartige und gefährliche Wirtschaftssystem stirbt nie - es muss überwunden werden.

Ich bin 58 Jahre alt

Wenn ich die montagsZeitung weiterhin alle zwei Wochen zusammenstelle, dann bin ich bei der tausendsten Ausgabe 80 Jahre alt, und ich bin überzeugt, dass ich dann nicht mehr von der bösartigen und gefährlichen Ideologie Liberalismus schreibe und wir ohne Krieg und Gewalt in einer neuen Zeitepoche leben.

Das Meer ist herrlich und die Seen und Berge auch und der Himmel so schön! Seid umarmt all ihr Lieben, die unseren Gedanken und mir so nahe seid!

Entfernung hat keine Bedeutung. Sich nahe zu sein, ist eine Sache des Herzens.

10.05.2017

Donald Trump entlässt FBI-Chef James Comey

Vielleicht sollte Donald Trump zuerst die deutschen Mainstream-Chefredakteure fragen, bevor er was tut. Kriegsverbrechen (7. April 2017) sind in Ordnung, nachvollziehbar bis grossartig - aber einen Chefbeamten zu entlassen, der schwerwiegende Beweise hatte und dann wieder nicht mehr hatte, damit gefährde "der Kranke im weissen Haus" den Rechtsstaat.

07.05.2017

Emmanuel Macron wird Präsident Frankreichs

Nach Vladimir Putin und Dalia Grybauskaitė (Litauen, 2009) ist Emmanuel Macron der dritte parteilose, direkt vom Volk gewählte Präsident eines Staates.

Die politischen Parteien sind zu zersplittert, um ein Parteimitglied erfolgreich zu portieren. Allerdings benötigt ein Parteiloser eine grosse Unterstützung des Establishments einschliesslich der Medien.

Die Vermarktung des Produkts XY-en-march! war bis ins Detail geplant, danach wurde XY gesucht und Emmanuel Macron gefunden. Ähnlich dürfte der parteilose Vladimir Putin Präsident und Dalia Grybauskaitė (Anti-Russland) Präsidentin geworden sein und ähnlich wird wohl der nächste US-Präsident designed, vielleicht auch der nächste türkische Präsident - überall, wo Regierungschefs vom Volk gewählt werden, ist diese Möglichkeit der Propaganda verlockend.

In anderen Staaten (Schweiz, Deutschland, Grossbritannien etc.) wird die Regierung vom Parlament gewählt (Koalition- oder Konkordanzregierung).

07.05.2017

Eine Demokratie ist nicht gross

Aus der Definition: "Letztlich ist der der Chef, dem der Boden gehört: eine Person (Liberalismus) oder die Mehrheit eines Gemeinwesens (Demokratie)." geht hervor, dass eine Demokratie nicht unendlich gross sein kann, man muss sich versammeln und miteinander reden können! Möglicherweise ist der Kanton Glarus (40'000 Einwohner) bereits zu gross und die Kreise Glarus Nord, Glarus und Glarus Süd müssten autonom sein.

Interessant ist auch, dass es uns nie in den Sinn käme, mit der Nachbargemeinde "Freihandelsverträge" abzuschliessen. Wir achten doch einfach die Verordnungen, die bei ihnen gelten und die Nachbarn achten unsere Ordnung.

Die Stadt St. Gallen hat zum Beispiel eine Taxiverordnung, die Nachbargemeinde Mörschwil hat keine. In Mörschwil kann ich Taxidienste frei anbieten, in St. Gallen nicht. In Appenzell kann ich Medizin frei abgeben, in St. Gallen nicht. In Glarus kann ich Netzbraten und Kalberwürste frei verkaufen, in den anderen Kantonen nicht etc.

Wir brauchen keine "bilateralen" Verträge.

07.05.2017

Bravo!

Die Glarnerinnen und Glarner haben an der Landsgemeinde ein Burkaverbot im Verhältnis 2:1 sehr deutlich abgelehnt.

Es lebe die direkte Demokratie, es lebe die Landsgemeinde! Hoch, hoch, hoch!

07.05.2017

Trotz Medienhetze: Musikstars Deutschlands halten zu Xavier Naidoo

Man, ist das wohltuend. Endlich dreht sich etwas, wenngleich auch zögerlich. Während die Massenmedien und Politiker den »umstrittenen« und »kruden« und »rechtspopulistischen« deutschen Sänger Xavier Naidoo wegen seines »rechtsideologischen« Songs Marionetten derzeit in Grund und Boden stampfen - und auch Jan Böhmermann der ZDF-Satiriker vom Dienst wieder in der Gesinnungshetze mitspringt -, scheint die deutsche Musikszene nahezu geschlossen hinter Xavier zu stehen. Welch eine schöne Überraschung. [link]

POLITIKER SIND MARIONETTEN (Song)
»Wie lange wollt ihr noch Marionetten sein? Seht ihr nicht? Ihr seid nur Steigbügelhalter … Und weil ihr die Tatsachen schon wieder verdreht, werden wir einschreiten … Ihr seid so langsam und träge, es ist entsetzlich. Denkt, ihr wisst alles besser und besser geht’s nicht, schätz‘ ich… Als Volks-in-die-Fresse-Treter stoßt ihr an eure Grenzen… Und etwas namens Pizzagate steht auch noch auf der Rechnung. Und bei näherer Betrachtung steigert sich doch das Entsetzen…«

07.05.2017

Warum unterstützt die NZZ Angriffskriege?

Genau vor einem Monat, am 7. April 2017, hat US-Präsident Donald Trump Syrien mit 59 Marschflugkörpern vom Typ Tomahawk bombardiert. Es war der erste illegale Angriffskrieg des neuen Präsidenten. Trump ist seither ein Kriegsverbrecher. Das sagt man aber nicht. Das zu sagen ist tabu.

Schweizer Leitmedien wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vermeiden das Wort „Kriegsverbrecher“ als Bezeichnung für amerikanische Präsidenten und andere Politiker aus NATO-Staaten. Und das, obwohl Kriege fast immer illegal sind und jeder amerikanische Präsident, der seit 1945 im Amt war, Krieg geführt hat. [link]

05.05.2017

Gratulation

Gratulation zur 200. Ausgabe der Montagszeitung!

04.05.2017

USA, Russland, China, Südkorea - alle testen Raketen, nur Nordkorea soll nicht dürfen

Regelmässig starten von der US-Luftwaffenbasis Vandenberg zwischen Los Angeles und San Francisco meist nachts militärische Interkontinentalraketen zu Testflügen.

Binnen einer Woche, am Sonntag 19.02.2017 sowie in der Nacht zum Freitag, 24.02.2017, wurden die Raketen aus unterirdischen Silos abgefeuert. Die Raketen flog 6000 Kilometer weit und schlug in einem Pazifik-Atoll ein. welt.de [link]

02.05.2017

Das digitale, politische Magazin "Republik"

Die Aufgabe der Republik als politisches Magazin ist nicht, Politik zu machen, sondern Journalismus. Deshalb drehen sich so gut wie alle Überlegungen in unserem publizistischen Konzept um das Handwerk: um Dinge wie journalistische Formen, Respekt vor dem Leser, Themenfindung, Faktentreue, Redaktionsregeln, Mut, Witz und Klarheit.

Ein Grundsatz ist, dass die Autorinnen und Autoren grosse Freiheiten haben: Wir erwarten also eine ziemlich breite Linie: von links bis liberal, mit konservativen Einsprengseln. Trotzdem ist der Name «Republik» Programm. Die Republik ist politisch breit, aber keineswegs neutral.

Das digitale Magazin "Republik"

> wendet sich scharf gegen alle Verfechter einer autoritären Demokratie.
> wendet sich gegen jede unvernünftige Ballung von Macht,
> ist für Augenmass und Lösungen von Fall zu Fall
> verteidigt leidenschaftlich Institutionen wie Rechtsstaat, Gewaltentrennung, Presse.

Das digitale Magazin "Republik" startet am 1. Januar 2018 [link]

02.05.2017

Freies Land, freies Wissen!

Die Freiheit dem Wissen!

"Geist ist kein Eigentum; Werke der Wissenschaft, der Literatur und der Kunst dürfen bedingungslos kopiert werden." Dieser Satz gehört in jede Verfassung jedes souveränen Landes.

Die Welthandelsorganisation (WTO) verbietet den Staaten protektionistische Massnahmen (Zölle, Kontingente etc.), Protektionismus sei ganz schlecht, wir brauchen offene Märkte. Gleichzeitig schützt sie geistiges Eigentum bis in den hintersten Winkel des ärmsten Landes - dieser Protektionismus, der geschlossene Markt zugunsten weniger Personen, die alles geistige Eigentum kauften, sei ganz gut. Die ganze Welt muss von ihnen Lizenzen erwerben und ist ihnen tributpflichtig. Diese kleine Elite besitzt unsere Kultur (Wissenschaft, Literatur und Kunst)!

Aber kein Politiker fordert: "FREIES LAND, FREIES WISSEN!"

Wir sollten eine Volksinitiative lancieren.


Kommentare zur vorangegangenen montagsZeitung