23. Januar 2017
Depositär der Originaltexte  Grundlage des Friedens

Bilder lügen nicht, nur die Menschen

Inauguartion zur zweiten Amtszeit von US-Präsident Busch

Inauguration zur ersten Amtszeit von US-Präsident Obama

Inauguration zur zweiten Amtszeit von US-Präsident Obama

Inauguration zur ersten Amtszeit von US-Präsident Trump

Vox und andere MainStreamMedien vermitteln den Eindruck: NIEMAND WILL TRUMP!

STERN - Die Nachrichten des Tages im Überblick: +++ 23.32 Uhr: Frau reicht Verleumdungsklage gegen Donald Trump ein. Eine Frau, die Donald Trump sexuelle Belästigung vorwirft, hat eine Verleumdungsklage gegen den US-Präsidenten eingereicht (sie klagt nicht wegen sexueller Belästigung, sondern wie Trump auf den Vorwurf reagiert hat!). +++ 15:13 Uhr: Trump startet als unbeliebtester US-Präsident seit mindestens 40 Jahren - nur 40 Prozent der vom Sender ABC und der "Washington Post" Befragten äusserten sich zustimmend zu Trump.

Allerdings sind es genau diese MainStreamMedien, die ihr Publikum gegen Trump hetzen.

Warum hetzen MainStreamMedien gegen Trump?

Sie hetzen gegen Trump wie gegen Gaddafi (ermordet), Assad (muss weg!), Janukowitsch (Kiew-Putsch), Putin (ist schuld), Erdogan (Putschversuch), Orban, Le Pen, Frauke Petry etc.

Goebbels hätte seine Freude an diesem Propaganda-Apparat! Doch er wäre irritiert, dass die Propaganda in den USA gegen die Regierung läuft. Nicht nur die privaten US-Sender, selbst die staatlich finanzierten Sender ARD, ZDF, SRF schiessen gegen die gewählte US-Regierung!

Wem gehorchen die gleichgeschalteten, im Stechschritt marschierenden MainStreamMedien? Der Deutschen Regierung und den abgewählten US-Demokraten? Oder sind diese Regierungen nur Marionetten und wenn sie nicht tun, was "man" von ihnen erwartet, wird gegen sie getrommelt, von Medien abhängige Kunstschaffende instrumentalisiert (Lady Gaga etc.), die Fackel der Zwietracht ins Volk geworfen, Chaos erzeugt?

Wer ist "man"?

Man weiss es nicht! Das ist das Schöne an der Aristokratie des Geldes, sie herrscht im Geheimen, umgeben von Bankgeheimnis, Steuergeheimnis, Anwaltsgeheimnis, Pressegeheimnis (Pressefreiheit), Strohmännern und anonymen Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaften). Dem Bürger gelingt keine Transparenz zur herrschenden Elite und hat er einen mutmasslichen Drahtzieher am Kragen, kann er ihm nichts beweisen und wird von den MainStreamMedien als Verschwörungstheoretiker ausgelacht!

Trump zur CIA: Die Medien sind unehrlich und wollen einen Keil zwischen uns treiben

"Ich bin zu 1000 Prozent mit euch", sagte Trump und "der laufende Krieg mit dem Medien" hätte ihn zu einem Besuch in Langley an seinem ersten Arbeitstag veranlasst. "Sie sind einer der verlogensten Menschen auf dieser Erde", sagte Trump über die Journalisten. "Und sie haben es so aussehen lassen, wie wenn ich eine Fehde mit den Geheimdiensten hätte… Ich will euch nur wissen lassen, der Grund warum ihr mein erster Stopp seid - es ist genau umgekehrt. Genau. Und sie wissen das auch."

Langanhaltender Applaus der 400 Offiziere anlässlich seines Antritts­besuches bei der CIA - doch darüber berichten die MainStreamMedien nicht. Trump gefährde die Pressefreiheit! klagen sie in wilder Verschwörungstheorie. Trump sei gefährlich für Deutschland, die Schweiz, für die ganze Welt! Merkel sei die Einzige, die für eine freie Welt einstehe! rufen sie.

In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt: Die MainStreamMedien gefährden die Meinungs- und Pressefreiheit - wer ausser ihnen kommt zu Wort? "man" - die geheime Elite - ist gefährlich für die Welt! Merkel ist die einzige bedeutende Regierung, die noch als "man"-Puppe funktioniert.

„In Zeiten der Krise versagt das Urteilsvermögen.“ Deshalb ist aus Sicht Papst Franziskus' das Jahr 1933 in Deutschland „typisch“ für Populismus. Deutschland habe sich in einer Krise befunden und seine Identität gesucht. „Da kam dieser charismatische Anführer und versprach, den Menschen eine Identität zu geben. Aber er gab ihnen eine falsche Identität, und wir wissen, was dann geschehen ist.“

Heute steht Deutschland wieder vor einer Krise wie damals vor dem Ende der Weimarer Republik. Wiederum sind es die Altparteien CDU/CSU und SPD und übrige Regierungsparteien, die den Wagen in den Sumpf steuerten und nicht mehr flott bringen und sich mit allen Nachbarn verkracht haben.

Es gibt jedoch in der Opposition keinen charismatischen Anführer, der zu "mein Kampf" ruft! Sondern besonnene Leute, die die Grenzen zu Deutschland kontrollieren wollen, die wissen wollen, wer hereinkommt und wer hinausgeht, und die mit den Nachbarn in Freundschaft leben wollen.

Papst Franziskus: US-Präsident Donald Trump an seinen Taten messen

Der neu vereidigte US-Präsident Donald Trump soll nach Meinung von Papst Franziskus an seinen Taten gemessen werden statt an seinen Worten. In einem Interview mit der spanischen Tageszeitung „El Pais“ sagte der Papst, er halte es für „unvernünftig", sich zu fürchten oder freuen „über etwas, das vielleicht geschehen könnte“. Man werde sehen, was Trump tatsächlich tue, „dann erst bilde ich mir eine Meinung“, so Franziskus. Er gab das Interview zur selben Zeit, als Trump in Washington seinen Amtseid ablegte. In seinem Glückwunschschreiben an den neuen Präsidenten wünschte er diesem „Weisheit und Stärke“.

In der heutigen Lage gelte es, mit den anderen Menschen im Dialog zu bleiben statt Mauern hochzuziehen, fuhr der Papst fort. Zugleich bekannte er sich zum Recht jedes Staats, seine Grenzen zu kontrollieren. Jedes Land habe „das Recht zu wissen, wer hereinkommt und wer hinausgeht“, und jene Länder, in denen Terrorgefahr herrscht, dürfen aus seiner Sicht die Eingänge noch strenger kontrollieren. Kein Land aber habe das Recht, „seinen Bürgern das Recht auf den Dialog mit seinen Nachbarn zu nehmen“.

Namentlich die europäischen Staaten rief das Oberhaupt der katholischen Kirche dazu auf, Flüchtlinge besser zu integrieren. Ansonsten laufe Europa Gefahr, Ghettos zu begünstigen wie in Belgien, woher der Attentäter von Brüssel stammte. radiovaticana.va

Wie zufrieden ist das Volk mit seiner Regierung?

ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND

Die Schaffung einer Gesellschaft, die eine ausreichende Grundversorgung garantiert, eine egalitäre Gesellschaftsstruktur aufweist und ohne die Herrschaft von Eliten auskommt. - Karl Popper

Das heisst: KEINE STEUERN;
FREIE GELDPOLITIK: Zinsfreie Darlehen, schuldfreies Geld für die Grundversorgung und vollständiges abschöpfen der Reingewinne;
FREIE EIGENTUMSPOLITIK: GEIST ist kein Eigentum; GRUND und BODEN sind Eigentum des Direktnutzers, Miete und Pacht sind verboten;
FREIE WIRTSCHAFTSPOLITIK: Oberstes Organ der FIRMA sind die Mitarbeiter, jeder hat gleiches Stimmrecht.

Der Rechtsstaat

Zwei Streitende gehen zum Rabbi. Nachdem der erste seine Klage vorgetragen hat, denkt der Rabbi nach und sagt zu ihm: „Du hast recht.“ Nun trägt der zweite seine Sicht der Dinge vor. Wieder überlegt der Rabbi, dann sagt er zum Zweiten: „Du hast recht.“ Darauf sagt die Frau des Rabbis, die das Ganze mitangehört hat, zu ihm: „Es können doch nicht beide recht haben!“ Der Rabbi überlegt. Endlich sagt er, zu seiner Frau gewandt: „ Du hast recht.“ Ähnlich wie der Rabbi antwortete auch Jesus auf die Frage Pilatus: "Was ist Wahrheit?" Er schwieg.

Es gibt nicht die Wahrheit, das Recht - nur allerhand Unrecht, wenn wir das eine Recht, die eine Wahrheit über andere stellen. Anständige Menschen sollten gerade nicht zwischen Recht und Recht entscheiden, sondern die Ursache des Problems erkennen und Lösungen suchen. Wir sehen, dass die staatliche und die religiöse Rechtslehre dieses jüdische, christliche und islamische Urgebot missachtet - und was dabei herauskommt - Krieg!

Autark und souverän

Selten ist eine Gruppe von Menschen vollständig autark und kann ihre Bedürfnisse aus den ihr zur Verfügung stehenden, natürlichen Ressourcen vollständig decken.

Indigenen Völkern gelingt dies vielleicht in günstiger Umgebung oder auf Wanderschaft, den natürlichen Ressourcen nachlaufend. Doch selbst die Pfahlbauer waren nicht autark und kauften Salz oder Bronze und andere Dinge und bezahlten mit Selbstgemachtem oder mit Arbeit.

Immer mehr wurde das Selbstgemachte - Handarbeit - von maschinell hergestellten Produkten - Maschinenarbeit - verdrängt. Andere Arbeiten entstanden, denn die Maschinen mussten hergestellt, betrieben, bedient und unterhalten werden.

Kein Volk ist heute in der Lage, autark zu sein. Es fehlen ihm natürliche Ressourcen, Betriebsstoffe und Produktionsmittel und das Wissen, um alle notwendigen Komponenten von Maschinen herzustellen. Wir müssen miteinander reden und tauschen.

Die Welt ist ein Volk, eine Familie geworden

Die Mitglieder der Familie haben eigene Zimmer, grosse, kleine. Insgesamt 200 Zimmer/Länder gibt es auf der Welt und in jedem ist eine andere Ordnung.

Die Familie ist sehr modern und hat beschlossen, dass jedes Zimmer souverän ist! Es gibt kein Familienoberhaupt und keine Haus-/Weltordnung - jedes Zimmer ist souverän und doch nicht autark! Kein Zimmer riegelt sich ab und hat alles, was die Menschen darin benötigen.

Natürlich gibt es Spannungen wie in jeder Familie. Der eine will nicht, der andere mag nicht, einer kann nicht, andere dürfen nicht, die Mutter reklamiert: "Immer ich!"

All diese Probleme werden am grossen Tisch oder bilateral besprochen und da es kein Familienoberhaupt gibt, gibt es auch niemand, der ein "Machtwort" spricht oder "durchgreift".

Warum sind die im Zimmer West so agressiv?

Bis ins Zimmer Afghanistan "verteidigen" sie ihre Interessen, was auf Deutsch heisst: Sie klauen und missachten die Souveränität Afghanistans. Sie dringen einfach ein und nehmen, was sie interessiert.

Uii, gäbe das ein Geschrei, wenn Afghanistan ins Zimmer der Deutschen eindringt und mitnimmt, was sie interessiert… Deutsche tun's. Warum? Warum können sie nicht einfach tauschen wie alle anderen auch?

Weil sie im Innern, in ihrem Zimmer, eine eigenartige Ordnung haben. Sie lassen es zu, dass einer, selbst einer der nicht einmal bei ihnen im Zimmer ist, alles hat und sie ihm dienen müssen. Sie sagen dieser Ordnung Liberalismus (dt. Freiheit)! Und die im Deutschen Zimmer sollen auf Befehl des Unsichtbaren, dem sie dienen, diese "Freiheit" als Ordnung in alle Zimmer bringen.

"Macht es wie wir, dann seid ihr frei!" Verwundert schütteln die anderen den Kopf und sagen: "Die spinnen, die Deutschen".

Das gemeinsame Haus als Bild

Anhand des Bildes sehen wir auch die Gemeinheit, das Zimmer Syrien auszuräuchern und die Flüchtenden scheinheilig ins Zimmer der Deutschen einzulassen: Tag der offenen Tür im September 2015! Geräucht in Syrien hat die Regierung Merkel ("Assad muss weg!") und die Tür nach Deutschland geöffnet hat auch die Regierung Merkel - und wen wählen die Deutschen dieses Jahr? Die Regierung Merkel! "Die spinnen, die Deutschen."

Die Afd und DIE LINKE, die beide noch nie regiert haben, seien eben rechts- und linksextrem… Ja Herrgott, schlimmer als die Regierung Merkel können die nicht sein! Wenn sie das Räuchern und Rauben sein lassen - die Souveränität der Länder achten - ist schon viel gewonnen, praktisch alles gut!

"Lasst international das Strafen sein!" Mehr als dies von der neuen Regierung zu verlangen, liegt zurzeit nicht drin. Doch dies bewirkt eine Dynamik im Innern, die sich in den Familien bereits findet: Gewalt ist keine Lösung! Die Familie lebt bereits seit langem diesen internationalen Gedanken: Die Eltern haben das Sorgerecht; sie haben aber kein Strafrecht!

Wenn international und in der Familie die Souveränität des Menschen geachtet wird, dann wird diese Haltung auch die Gemeinde, das Land, den Staat erfassen. Das ist nur eine Frage der Zeit.

Kleinplakat, free download

Neulich im Taxi

Aufgebracht telefonierte ein junger Mann im Taxi mit einer Frau. Sie sei in einem Lokal von einem Typen geschlagen worden und jetzt zu Hause. Wie der Typ heisst und wo er wohnt, wollte sie dem aufgebrachten Mann nicht sagen.

"Es gibt eine einfache Regel", sagte er zu mir. "Ein Mann schlägt keine Frau und wenn einer am Boden liegt, ist der Kampf fertig!" "Ich würde ihn nicht schlagen, aber diese Regel würde ich ihm sagen", schliesst er noch immer erregt.

Wie wahr!

Das ist der einfache Unterschied zwischen Kampf und Frieden. Buben und Männer haben die Angewohnheit, Kämpfe auszutragen - das dürfen sie auch, es entspricht ihrer Natur. Vielleicht gibt es Verletzte. Doch wenn einer am Boden liegt, ist der Kampf fertig! Dann hat niemand das Recht, zu strafen - nachzutreten, zu töten.

"Das ist ein ungeschriebenes Gesetz und wer dieses Gesetz verletzt, wird der Gewaltspirale nicht mehr Herr, macht aus dem Recht Unrecht. Diese Regel würde ich ihm sagen, sie bedeutet Demokratie - wir sprechen miteinander, jeder bildet sich eine Meinung und wir stimmen ab. Wir halten uns an den Volksentscheid, denn eine Minderheit kann gegen die Mehrheit nicht sein. Doch gleichzeitig achten wir die Minderheit, denn das Schwache ist stets stärker - denn niemand kann glücklich sein, wenn ein anderer weint."

Darum ist das Initiativrecht so wichtig, damit diejenigen, die unglücklich sind, eine andere Lösung vorschlagen können. Ich bin sogar der Meinung, dass 1 Unglücklicher und nicht erst 100'000 Unzufriedene das Initiativrecht haben sollte - als Vorbild dient der Kanton Glarus, wo jeder Glarner, jede Glarnerin eine Initiative zuhanden der Landsgemeinde einreichen kann. Denkbar wäre aber auch die Lösung des Kantons Zürich, dass jeder eine Initiative zuhanden des Kantonsparlaments einreichen kann (Einzelinitiative/Motion). Diese Einzelinitiative wird vom Kantonsparlament beraten und angenommen oder abgelehnt.

In einer echten Demokratie lassen sich keine Lösungen mit Gewalt durchsetzen. Gewalt ist keine Lösung; Strafen sind keine Lösung.

Wir wollen sein ein einig Volk ohne Strafrichter! So können wir in Freundschaft und Freiheit leben. Hissen wir das Fähnlein der sieben Aufrechten neu und vielleicht findet sich auch einer, der dieses Anliegen munter vortragen kann…

Das Fähnlein der sieben Aufrechten

Von Gottfried Keller, Die Rede des jungen Karls am Eidgenössischen

»Liebe Eidgenossen!

»Wir sind da unser acht Mannli mit einem Fahnli gekommen, sieben Grauköpfe mit einem jungen Fähndrich! Wie ihr seht, trägt jeder seine Büchse, ohne daß wir den Anspruch erheben, absonderliche Schützen zu sein; zwar fehlt keiner die Scheibe, manchmal trifft auch einer das Schwarze; wenn aber einer von uns einen Zentrumschuß tun sollte, so könnt ihr darauf schwören, daß es nicht mit Fleiß geschehen ist. Wegen des Silbers, das wir aus eurem Gabensaal forttragen werden, hätten wir also ruhig können zu Hause bleiben!

»Und dennoch, wenn wir auch keine ausbündigen Schützen sind, hat es uns nicht hinter dem Ofen gelitten; wir sind gekommen, nicht Gaben zu holen, sondern zu bringen: ein bescheidenes Becherlein, ein fast unbescheiden fröhliches Herz und ein neues Fahnli, das mir in der Hand zittert vor Begierde, auf eurer Fahnenburg zu wehen. Das Fahnli nehmen wir aber wieder mit, es soll nur seine Weihe bei euch holen! Seht, was mit goldener Schrift darauf geschrieben steht: Freundschaft in der Freiheit! Ja, es ist sozusagen die Freundschaft in Person, welche wir zum Feste führen, die Freundschaft von Vaterlands wegen, die Freundschaft aus Freiheitsliebe! Sie ist es, welche diese sieben Kahlköpfe, die hier in der Sonne schimmern, zusammengeführt hat vor dreißig, vor vierzig Jahren, und zusammengehalten durch alle Stürme, in guten und schlimmen Zeiten! Es ist ein Verein, der keinen Namen hat, keinen Präsidenten und keine Statuten; seine Mitglieder haben weder Titel noch Ämter, es ist ungezeichnetes Stammholz aus dem Waldesdickicht der Nation, das jetzt für einen Augenblick vor den Wald heraustritt an die Sonne des Vaterlandstages, um gleich wieder zurückzutreten und mitzurauschen und -zubrausen mit den tausend anderen Kronen in der heimeligen Waldnacht des Volkes, wo nur wenige sich kennen und nennen können und doch alle vertraut und bekannt sind.

»Schaut sie an, diese alten Sünder! Sämtlich stehen sie nicht im Geruche besonderer Heiligkeit! Spärlich sieht man einen von ihnen in der Kirche! Auf geistliche Dinge sind sie nicht wohl zu sprechen! Aber ich kann euch, liebe Eidgenossen! hier unter freiem Himmel etwas Seltsames anvertrauen: so oft das Vaterland in Gefahr ist, fangen sie ganz sachte an, an Gott zu glauben; erst jeder leis für sich, dann immer lauter, bis sich einer dem andern verrät und sie dann zusammen eine wunderliche Theologie treiben, deren erster und einziger Hauptsatz lautet: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott! Auch an Freudentagen, wie der heutige, wo viel Volk beisammen ist und es lacht ein recht blauer Himmel darüber, verfallen sie wiederum in diese theologischen Gedanken und sie bilden sich dann ein, der liebe Gott habe das Schweizerpanier herausgehängt am hohen Himmel und das schöne Wetter extra für uns gemacht! In beiden Fällen, in der Stunde der Gefahr und in der Stunde der Freude, sind sie dann plötzlich zufrieden mit den Anfangsworten unserer Bundesverfassung: Im Namen Gottes des Allmächtigen! und eine so sanftmütige Duldsamkeit beseelt sie dann, so widerhaarig sie sonst sind, daß sie nicht einmal fragen, ob der katholische oder der reformierte Herr der Heerscharen gemeint sei!

»Kurz, ein Kind, welchem man eine kleine Arche Noe geschenkt hat, angefüllt mit bunten Tierchen, Männlein und Weiblein, kann nicht vergnügter darüber sein, als sie über das liebe Vaterländchen sind mit den tausend guten Dingen darin vom bemoosten alten Hecht auf dem Grunde seiner Seen bis zum wilden Vogel, der um seine Eisfirnen flattert. Ei! was wimmelt da für verschiedenes Volk im engen Raume, mannigfaltig in seiner Hantierung, in Sitten und Gebräuchen, in Tracht und Aussprache! Welche Schlauköpfe und welche Mondkälber laufen da nicht herum, welches Edelgewächs und welch Unkraut blüht da lustig durcheinander, und alles ist gut und herrlich und ans Herz gewachsen; denn es ist im Vaterland!

»So werden sie nun zu Philosophen, den Wert der irdischen Dinge betrachtend und erwägend; aber sie können über die wunderbare Tatsache des Vaterlandes nicht hinauskommen. Zwar sind sie in ihrer Jugend auch gereist und haben vieler Herren Länder gesehen, nicht voll Hochmut, sondern jedes Land ehrend, in dem sie rechte Leute fanden; doch ihr Wahlspruch blieb immer: Achte jedes Mannes Vaterland, aber das deinige liebe!

»Wie zierlich und reich ist es aber auch gebaut! Je näher man es ansieht, desto reicher ist es gewoben und geflochten, schön und dauerhaft, eine preiswürdige Handarbeit!

»Wie kurzweilig ist es, daß es nicht einen eintönigen Schlag Schweizer, sondern daß es Zürcher und Berner, Unterwaldner und Neuenburger, Graubündner und Basler gibt, und sogar zweierlei Basler! Daß es eine Appenzeller Geschichte gibt und eine Genfer Geschichte; diese Mannigfaltigkeit in der Einheit, welche Gott uns erhalten möge, ist die rechte Schule der Freundschaft, und erst da, wo die politische Zusammengehörigkeit zur persönlichen Freundschaft eines ganzen Volkes wird, da ist das Höchste gewonnen; denn was der Bürgersinn nicht ausrichten sollte, das wird die Freundesliebe vermögen, und beide werden zu einer Tugend werden!

»Diese Alten hier haben ihre Jahre in Arbeit und Mühe hingebracht; sie fangen an, die Hinfälligkeit des Fleisches zu empfinden, den einen zwickt es hier, den anderen dort. Aber sie reisen, wenn der Sommer gekommen ist, nicht ins Bad, sie reisen zum Feste. Der eidgenössische Festwein ist der Gesundbrunnen, der ihr Herz erfrischt; das sommerliche Bundesleben ist die Luft, die ihre alten Nerven stärkt, der Wellenschlag eines frohen Volkes ist das Seebad, welches ihre steifen Glieder wieder lebendig macht. Ihr werdet ihre weißen Köpfe alsobald untertauchen sehen in dieses Bad! So gebt uns nun, liebe Eidgenossen, den Ehrentrunk! Es lebe die Freundschaft im Vaterlande! Es lebe die Freundschaft in der Freiheit!« Das Fähnlein der sieben Aufrechten

Die innere Ordnung stimmt nicht mehr

„Das ‚Fähnlein‛, kaum 18 Jahre alt, ist bereits ein antiquiertes Großvaterstück; die patriotisch-politische Zufriedenheit, der siegreiche altmodische Freisinn sind wie verschwunden, soziales Mißbehagen, Eisenbahnmisere, eine endlose Hatz sind an die Stelle getreten.“ schrieb Gottfried Keller in einem Brief am 25. Juni 1878 an Theodor Storm.

Seither machen wir einfach weiter mit der Freiheit, die keine ist, und statt Freundschaft zu anderen Staaten zu pflegen, sanktionieren wir sie und wenn sie uns nicht gehorchen, überfallen wir sie. Ja, auch wir Schweizer sind dumm und blöd geworden. "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." Peter Scholl-Latour, Journalist und Publizist.

Das Horoskop für die nächsten acht Jahre

Russland hat kaum 18 Jahre nach der Privatisierung erlebt, dass Liberalismus eben nicht Freiheit bedeutet. Seither sucht es - wie wir - einen Weg und der geht nicht zurück, denn autoritären Sozialismus verbunden mit Planwirtschaft kennen sie schon… Jedoch nicht den Sozialismus mit freien Unternehmen, denen die Mitarbeiter vorstehen; den Sozialismus in dem Grund (Immobilien) und Boden denen gehört, die ihn nutzen - solange sie ihn nutzen; den Sozialismus, der Geld als zinslose Darlehen schöpft und als schuldfreies Geld für Rentner, Beamte und Infrastruktur verwenden, so dass jeder ein Auskommen und die Mitarbeiter in den Unternehmen ein Einkommen haben; ein Sozialismus, der die Reingewinne einschliesslich hoher Löhne vollständig abschöpft; ein Sozialismus, der nicht plant, sondern Angebot und Nachfrage dem freien Markt überlässt. Ein Sozialismus, der nicht straft, sondern Lösungen sucht.

Ein Sozialismus, der freundschaftlich mit anderen Staaten verbunden ist und mit ihnen einen ausgeglichenen Handel hat. Ein Sozialismus, der seine demokratische Ordnung verteidigt, damit jeder in Freundschaft und Freiheit leben kann.

Russland entwickelt sich zu einem demokratischen und sozialen Staat - wie Deutschland einer wäre, wenn die Deutsche Regierung sich ans Grundgesetz halten würde, statt das Land an Geheimbünde zu verraten! Die USA wird auch diesen Weg gehen, denn der Dollar als Leitwährung gibt es in wenigen Jahren - noch während der Amtszeit Trumps - nicht mehr. Die Mexikanische Mauer ist überflüssig und wird von Touristen bestaunt wie heute die 21'196 km lange Chinesische Mauer, das grösste Bauwerk der Welt.

In acht Jahren haben wir Frieden auf der Welt und kein Staat leidet Hunger!

Der Liberalismus in seiner Form als Oligarchie ist überwunden.

03.02.2017

UN-Sicherheitskonferenz und die Agenturmeldungen

dpa hat verschiedene Aussagen frei interpretiert. Der ukrainische UN-Botschafter Wolodymyr Jeltschenko hat gesagt, dass die USA die Annexion der Krim durch Russland nie akzeptieren würden - nicht Nikki Haley. Quelle: zeit.de

Doch mittlerweile hat zeit.de die afp-Meldung an die dpa-Meldung angepasst und den ukrainischen UN-Botschafter aus dem Artikel gestrichen. ORF berichtet neutral [link]

Agenturmeldungen werden von Medien oft ungeprüft übernommen. Damit haben Agenturen eine gefährliche Deutungshoheit - über sie lassen sich Falschmeldungen (Fake News) sehr leicht verbreiten.

03.02.2017

Auf dem Radar haben

Trump hat grosse und mächtige Widersacher, denen eine Abkehr vom Hegemonialstreben gegen das Geschäft läuft.

Wir sollten Jeff Bezos, Eigentümer von Amazon (Geistiges Eigentum) und Washington Post, fünftreichster Mensch der Welt, sowie die US-Senatoren Lindsey Graham (Rep.) und John McCain (Rep.) beobachten.

29.01.2017

Weltweite Empörung?

US-Präsident Donald Trump - in den MainStreamMedien nur Trump genannt - hat ein befristetes Einreiseverbot in die USA für Reisende aus Iran, Irak, Jemen, Libyen, Somalia, Sudan und Syrien erlassen.

Es sind die Länder, in denen die Trümmer, die US-Präsident Barack Obama hinterlassen hat, noch rauchen und schwelen. Nein, die Welt ist nicht empört über den Ex-US-Präsidenten, der Völkerrecht gebrochen, Millionen Tote und Vertriebene, Not und Elend verursacht, marodierende Banden aufgebaut und gefördert hat! Das sei der Gute!

Wer flüchtet nun, da Aussicht auf eine Ordnung besteht, aus diesen Ländern? Sind es Notleidende oder sind es Marodeure, die sich einen Flug in die USA leisten können? Hat der US-Präsident nicht Recht, wenn er fordert, dass die Einreisenden genau überprüft und nicht eingelassen werden, wenn sie auf einer Soldliste stehen?

28.01.2017

Flüchtlinge gut Geschäft

Deutschland gibt 22 Milliarden Euro für rund 1 Million Flüchtlinge aus (Flüchtlinge willkommen!). Dieses Geld fliesst in den Detailhandel und zu den Immobilienbesitzern. Ein riesiges Konjunkturprogramm für Lebensmittel und Mieten! 22'000 EUR/NATO-Opfer im Jahr. Vergleich: 4'800 EUR/HARTZ-Opfer. süddeutsche [link]

Flüchtlinge erhalten pro Kopf mehr als das Vierfache eines Bürgers mit Wohnsitz in Deutschland, der ebenfalls nichts hat. Eine fünfköpfige Familie aus Syrien treibt die Deutsche Wirtschaft mit 110'000 Euro an! Die Deutsche Familie klaubt PET-Flaschen aus dem Abfall, um zu überleben.

Wundert sich irgendwer, dass dies als ungerecht empfunden wird? Falls ein Grundeinkommen als willkommener Konjunkturmotor gesehen wird, muss es den Deutschen ebenfalls zufliessen.

Handkehrum ist das völkerrechtswidrige und menschenverachtende Produzieren von Flüchtlingen einzustellen! Deutschland muss raus aus der NATO und in Freundschaft mit den Nachbarn leben!

24.01.2017

Krieg gut Geschäft

Am Tag von Donald Trumps Amtsvereidigung, als alle Welt nach Washington schaute, veröffentlichte die Deutsche Regierung einen Bericht über deutsche Rüstungsexporte im Jahr 2016.

Der Bericht weist den zweithöchsten Wert an Rüstungsausfuhren aller Zeiten auf - 6,88 Milliarden Euro! Noch besser lief das Geschäft einzig 2015 (Flüchtlinge willkommen!) - 7,5 Milliarden Euro.

24.01.2017

Ein Sozialismus in dem Grund und Boden denen gehört, die ihn nutzen

Ein Sozialismus in dem Grund (Immobilien) und Boden denen gehört, die ihn nutzen - solange sie ihn nutzen.

Ich wohne in Wil. Eine neue 3.5-Zimmerwohnung kostet Fr. 2'500 im Monat. Meine Mutter wohnt in Winterthur, auch dort kostet eine 3.5-Zimmerwohnung Fr. 2'500 im Monat. Sie und ich können uns ganz normale Blockwohnungen schlicht nicht leisten!

Die Preise für die Bauarbeiten sind massiv gefallen. Mein Nachbar ist Gerüstbauer und die Firma erhält heute noch die Hälfte pro Meter Gerüst, was sie vor fünf Jahren noch erhielt. Maurer, Maler, Stromer, Dachdecker, Sanitär, Architekten - alle mussten BILLIGER werden!

Die Zinsen für Hypodarlehen sind bei 1 Prozent!

Der Eigentümer, versteckt hinter einem Treuhandbüro, zockt doch alle ab! Er arbeitet keinen Streich und garniert und garniert! Dieser Scheissliberalismus kann aufhören, SOFORT!

Gebt die Wohnungen entschädigungslos denen, die darin wohnen, und garantiert jedem das angesparte Altersguthaben! Schluss, Punkt, Aus, Amen, fertig!

23.01.2017

Trump unterzeichnet Dekret zum Ausstieg aus Freihandelsabkommen TPP

BRAVO!

Ein Austritt aus der WTO kommt wohl auch… Was denkt US-Präsident Trump über das Geistige Eigentum? Meiner Meinung nach gehört das Geistige Eigentum abgeschafft: Geist ist kein Eigentum; Werke der Wissenschaft, der Literatur und der Kunst dürfen bedingungslos kopiert werden!

Vielleicht wettern MainStreamMedien zusammen mit MainStreamKünstlern, im Hintergrund die Rechteinhaber (Konzerne), deswegen so gegen Trump?

23.01.2017

Gesundheitswesen in Deutschland, offener Brief an die Bundesregierung

Jana Langer ist seit über 20 Jahren Krankenschwester. Seit ihrer Ausbildung stand stets der Mensch im Mittelpunkt ihres Handelns. Die Wahrung der Menschenwürde, trotz oftmals widriger Umstände, war für Langer immer oberstes Gebot. Doch in den letzten Jahren habe sie nicht mehr nach diesen selbst gesetzten Maßstäben arbeiten können, berichtet sie nun in einem offenen Brief, der an die Bundeskanzlerin adressiert ist.

17.01.2017
Sehr geehrte Frau Merkel,

seit über 20 Jahren bin ich Krankenschwester an der Universitätskilinik in XXX. Absolvierte auch dort meine Ausbildung. Hoch motiviert war ich für diesen Beruf, machte Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen, gab immer mein Bestes. Der Mensch stand stets im Mittelpunkt meines Handelns, die Genesung und Linderung von Schmerzen, Hilfe zur Selbsthilfe war immer mein Berufsmotto. Wahrung der Menschenwürde, trotz oftmals widriger Umstände, war für mich das oberste Gebot.

Die letzten Jahre war das ein Ding der Unmöglichkeit. Patienten sind zu Wirtschaftsfaktoren geworden, sind Fallzahlen und Kostenfaktoren. Menschen sind sie keine mehr, und sie als solche zu behandeln unmöglich. Eine menschenwürdige Arbeit zu verrichten nicht mehr möglich.

Dokumentationen die zur Abrechnung dienen, behindern meine Arbeit und fressen Zeit, die ich früher FÜR die Patienten hatte.
Sie erwähnten vor dem Wahlkampf „Pflegekräfte haben einen härteren Job als ich“, als „Stille Helden“ haben Sie uns bezeichnet.
Still sind wir bisher gewesen da gebe ich Ihnen Recht, ob wir einen härteren Job haben als Sie, vermag ich nicht zu beurteilen. Was ich jedoch beurteilen kann: Das Gesundheitssystem in seiner bestehenden Form behindert meine Arbeit.

Arbeitszeitgesetze werden aufgrund von fehlender Finanzierung der Personalstellen nicht eingehalten. Patienten werden zu früh entlassen, da ihre Finanzierung nicht gewährleistet ist.
Gefährliche Pflege (bedingt durch Personalmangel) bringt jeden an seine noch leistbare Grenze.

Der Nachwuchs bleibt aus, und diejenigen die sich zu dieser Ausbildung entschlossen haben, scheiden viel zu früh aus dem Berufsleben aus, werden während ihrer Ausbildung nur unzureichend betreut und viel zu oft allein gelassen.
Wohl dem, der keine Leistungen im Krankenhaus in Anspruch nehmen muss. Denn jeder Aufenthalt könnte im Moment zur tödlichen Falle werden.

Innerlich gekündigtes Personal, schlecht bezahlte Hilfskräfte mit entsprechender Motivation, überarbeitete und übermüdete Pflegekräfte, die nur noch versuchen, den größten Schaden abzuwenden, sind alltägliche Bilder in jeder Klinik von Deutschland.
Glauben Sie nicht, dass hier endlich eine umfassende Reform nötig ist?

Hier muss eine umfassende Reform auf die Tagesordnung, keine Schnellschüsse und kleinen Nachbesserungen.

Über eine Million Pflegekräfte arbeiten und leiden in Ihrem Land, das Sie regieren. Sie tragen die Verantwortung für jene, die Ihnen das Vertrauen ausgesprochen haben. Ist Ihnen klar, dass Sie dieses Vertrauen mit Füßen treten?

Wir können Deutschland nicht wirtschaftlich unterstützen, wir tragen auch nichts zum Bruttoinlandsprodukt bei. ABER: wir versorgen die Schwächsten in unserer Gesellschaft, geben jenen Hilfe und Unterstützung, die krank oder auch alt geworden sind. Das ist IHR Volk, um die wir uns MENSCHENWÜRDIG und PROFESSIONELL kümmern wollen. Also sorgen sie dafür, dass wir auch die nötigen Mittel an die Hand bekommen, um uns nicht täglich strafbar zu machen und mit einem schlechten Gewissen nach Hause gehen.

Mit freundlichen Grüßen, J.L.

23.01.2017

Trump stürzen mit dem Segen der ARD?

Mich wundert die Abfälligkeit, mit welcher ARD-Korrespondenten aus Washington nach dem Amtsantritt von Trump über einen gewählten Präsidenten berichten. Dieser abfällige Ton erinnert mich an den Winter 2013/14 als deutsche Medien den gewählten Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, dämonisierten.

Die Folgen eines solchen Putsches kann man aktuell in der Ukraine besichtigen: Eine neoliberale Regierung arbeitet mit verdeckter Unterstützung von Gewaltbereiten gegen die eigene Bevölkerung.

Die gleiche Einseitigkeit erleben wir jetzt bei der Berichterstattung aus den USA.

Erschreckend ist, dass SRF sich der ARD anschliesst und in den Schweizer Nachrichten ARD-Beiträge von "unserem" Korrespondenten aus Washington sendet… Warum leistet sich SRF keine eigenen Korrespondenten, die neutral aus den USA berichten?

23.01.2017

Nachrichtenagentur dpa lügt

Deutsche Presseagentur (dpa), von der so gut wie jede Tageszeitung ungeprüft und gegen Bezahlung ihre Texte übernimmt, hat zu Höcke-Rede (AfD) Falschmeldung verbreitet. [link]

23.01.2017

Die Linken sind dumm, entsetzlich dumm!

"Schafft die Zölle ab und unterstützt den Freihandel, dann werden unsere Arbeiter in jedem Bereich der Wirtschaft wie in Europa auf das Niveau von Leibeigenen und Paupern (Arme) heruntergebracht." Abraham Lincoln, US-Präsident (Republikaner)

In den 1930er Jahren machte dann der New Deal (Roosevelt, Demokraten) - Einführung der Sozialversicherung, Stärkung der Gewerkschaften und Arbeitsbeschaffung - die bisherige Begründung für Protektionismus hinfällig. Die Hinwendung zu einer liberalen Aussenwirtschaftspolitik wäre ohne diese "revolutionäre" Sozialpolitik undenkbar gewesen. Zölle konnten entfallen, weil der Wohlfahrtsstaat - die Steuern! - Einkommen sicherte.

Der Freihandel kann sich nur halten, wenn die sozialen Gruppen, die unter den Veränderungen leiden, diesen Wandel hinnehmen: Sie müssen darauf vertrauen können, dass die Gewinner sie nicht im Stich lassen, sondern den Gewinn mit ihnen teilen… Gesülze, weil das Teilen nicht im Interesse der Freihandelsvertreter ist!

Ich bin immer wieder enttäuscht, dass es die Sozial-Demokraten und US-Demokraten nicht ernst meinen mit der Unter- und Mittelschicht und aus Unkenntnis oder Kalkül der Elite zudienen.


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