14. November 2016
Depositär der Originaltexte  Grundlage des Friedens

Vorwort

Alt Bundesrat Adolf Ogi sieht die Wahl Trumps als einmalige Chance für die Schweiz. Sie könnte 2017 "das historische Treffen zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow von 1985 neu beleben", sagte Ogi. "Mit Donald Trump und Wladimir Putin".

Wir sehen immer mehr eine Diskrepanz zwischen den Medien und der Bevölkerung.

"Lügenpresse" heisst sie im Volk und auch die öffentlich-rechtlichen Sender sind mitgemeint. Die Medien vertreten ein Gedankengut, das von der Bevölkerung immer weniger geteilt wird. Die Medien sind oben. Die Mehrheit der Bevölkerung ist unten und je weiter oben und unten auseinanderklaffen, desto grösser wird die Kluft, umso mehr muss beschönigt, schöngeredet, gelogen werden.

"Journalismus ist, etwas zu veröffentlichen, was andere nicht wollen, dass es veröffentlicht wird. Alles andere ist Propaganda." George Orwell

Unter dem Einfluss von Political Correctness und Tabus entsteht ein alternativloses politisches Klima. Trump hat den Pfad der Political Correctness verlassen. Er hat Tabus gebrochen: Freihandel, NATO, Obamacare, Migration, FED und Wall Street in Frage gestellt.

Lieber Eric Gujer
Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung

Ich habe Ihren Artikel Europa und die US-Aussenpolitik: Bruder Trump bis zum Ausdruck "des aufgeblasenen, sexistischen Widerlings" im ersten Absatz gelesen - ich mag nicht mehr, mir widerstrebt dieses Fertigmachen, dieses Schüren von Abneigung und Hass.

Lieber Eric Gujer, das Ziel des Lebens ist das Gute. Gute Gedanken zu denken und für andere zu sorgen. Das ist sehr wenig und ist sehr einfach und ist vielleicht höher und besser als alles andere. (Tolstoi; Frances Hodgson Burnett)

Leser: Ich gebe Ihnen in diesem Punkt völlig recht. Allerdings sollte man nicht vergessen, das die Tatsache, das Kind beim Namen zu nennen, auch Böses verhindern und Gutes fördern kann. In dieser Welt gilt leider immer noch das Recht des Stärkeren und ich persönlich möchte nicht auf Grund christlicher Ansichten von einem Wirrkopf oder Diktator dominiert werden. Genau das passiert nämlich, wenn man nicht vor solchen Leuten wie Trump, Putin oder Erdogan mahnt und warnt. Das Kind nicht beim Namen zu nennen, spielt solchen Leuten in die Hände ....

mZ: Ich bin immer wieder berührt, dass jeder Mensch von einem anderen geliebt wird. Und dann bin ich froh, dass ich ihn nicht ausgegrenzt, nicht gegen ihn Stellung bezogen habe - denn offensichtlich bin ich im Unrecht.

Doch, ich verstehe Sie schon, und handle leider auch so. Dann entstehen Fronten, Parteien, es wird gestritten. Der Stärkere (Mehrheit) dominiert, die Minderheit ist dagegen, wird vielleicht stärker, die anderen halten dagegen, die Mehrheitsverhältnisse wechseln, das gleiche Spiel geht weiter ...

... und dann träume ich von Anarchie, in der alles wohl geordnet ist und niemand das Recht hat, zu strafen. (Tolstoi)

Trump ist US-Präsident

Das politische Establishment in Europa ist entsetzt und mühsam ringt sich die Deutsche Bundeskanzlerin zu Worten durch und sprach in einer Erklärung von tiefen Verbindungen zwischen Deutschland und den USA, die auch auf gemeinsamen Werten beruhten: "Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung." Auf Basis dieser Werte biete sie Trump eine enge Zusammenarbeit an.

Genau diese Phrasen "auf Basis dieser gemeinsamen Werte" haben ausgedient.

Was versteht die Aristokratie des Geldes unter Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung?

Sie versteht darunter eine Demokratie, die ihnen ihre Schätze und Vorrechte garantiert: Eigentum und Geistiges Eigentum, um alle Menschen (unabhängig von Herkunft, Hautfarbe etc.) in dauernder Abhängigkeit zu halten! Wehe, du hast eine politische Einstellung, die dem Liberalismus widerspricht! Die es nicht hinnimmt, dass es Herren und Zinszahlende gibt!

Natürlich haben die USA "die Veränderung gewählt“, wie Sahra Wagenknecht feststellt. Es sei „schlimm“, dass Trump eine solche Stimmung für sich habe vereinnahmen können.

Doch tatsächlich schlimm ist, dass die Linken, Demokraten und Sozialdemokraten am Status quo festhalten wie seinerzeit die Demokraten am Recht, Sklaven zu halten!

Die Republikanische Partei wurde 1854 insbesondere mit dem Ziel gegründet, die Sklaverei abzuschaffen, womit sie sich während des Sezessionskrieges unter dem 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln gegen die Demokraten durchsetzte, die für die Beibehaltung der Sklaverei kämpften.

Doch wenn wir schon bei Abraham Lincoln, dem ersten US-Präsidenten der Republikaner sind, sind wir auch beim Geld, genauer bei der Zentralbank. Ein unabhängiges Land ohne eigene Währung ist kein unabhängiges Land.

Ein Land - Volk, Unternehmen, Gemeinden - das sich von seiner Zentralbank Geld leihen muss, ist nicht frei, sondern von ihr abhängig!

41 Tatsachen über Zentralbanken, die den Kindern in der Schule nicht mehr beigebracht werden

Es ist eine Tatsache, dass es sich bei der Federal Reserve um eine im Privatbesitz befindliche Finanzinstitution handelt, die geschaffen wurde, um die US-Regierung in einer sich fortwährend ausdehnenden Schuldenspirale zu verheddern, aus der es kein Entrinnen gibt. Die Federal Reserve löste die Große Depression aus und steht auch im Zentrum unserer gegenwärtigen Wirtschaftskrise.

Nichts von dem wird amerikanischen Schülern heutzutage in den Schulen vermittelt.

Im Jahre 2010 bringt man jungen Amerikanern eine bereinigte Version der amerikanischen Geschichte bei, die überhaupt keinen Sinn macht. Und wie es auch bei so vielen anderen Dingen der Fall ist, braucht man nur der Spur des Geldes zu folgen, wenn man wissen möchte, was wirklich vor sich geht. Nachfolgend finden Sie 41 Tatsachen über die Geschichte der Zentralbanken, die jeder kennen sollte:

1. Als Ergebnis des Siebenjährigen Krieges mit Frankreich verschuldete sich der englische König Georg II. bei den englischen Zentralbankern in enormen Umfang.

2. In einem Versuch, die Einnahmen des Staates zu erhöhen, führte Georg III. bei den amerikanischen Kolonien riesige Steuererhöhungen durch.

3. 1763 wurde Benjamin Franklin von der Bank of England gefragt, warum die amerikanischen Kolonien wirtschaftlich ein so gewaltigen Erfolg hatten. Seine simple Antwort lautete:

„Das ist einfach. In den Kolonien verwenden sie ihr eigenes Geld. Es nennt sich Colonial Script. Wir geben es in einem den Anforderungen des Handels und der Industrie entsprechenden Verhältnis heraus, damit die Produkte leicht von den Produzenten zum Verbraucher weitergereicht werden können.

Auf diese Art schaffen wir unser eigenes Papiergeld, wir kontrollieren seine Kaufkraft und müssen niemanden Zinsen darauf bezahlen.“

4. 1764 wurden die amerikanischen Kolonien durch den Currency Act angewiesen, das Drucken ihres eigenen Geldes einzustellen. Colonial Script, das von den Kolonisten zu diesem Zeitpunkt genutzte Geld, musste zu einem Verhältnis von 2:1 für „Banknoten“ der Bank of England eingetauscht werden.

5. Benjamin Franklin erklärte später in seiner Biographie, welche Auswirkungen diese geldpolitischen Veränderungen auf die Kolonien hatten:

„Innerhalb eines Jahres hatten sich die Bedingungen so verkehrt, dass die Ära des wirtschaftlichen Wohlergehens endete und sich eine Depression einstellte, die ein solches Ausmaß annahm, dass die Straßen der Kolonien voll von Arbeitslosen waren.“

6. Benjamin Franklin stellte in seiner Autobiographie unmissverständlich die Tatsache klar, dass das Recht auf die Ausgabe einer eigenen Währung der Hauptgrund für den Unabhängigkeitskrieg gewesen ist:

„Die Kolonien hätten liebend gerne ein wenig Steuern auf Tee und andere Dinge bezahlt, hätte England den Kolonien nicht ihr Geld genommen, was zu Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit führte. Die Unfähigkeit der Kolonisten sich bei George III. und den internationalen Bankern die Befugnisse der Herausgabe ihres eigenen Geldes zu verschaffen, war der Hauptgrund für den Unabhängigkeitskrieg.“

7. Der Gouverneur Morris, einer der Autoren der US-Verfassung, warnte die US-Bürger im Jahre 1787 eindringlich davor, dass man es den Bankern nicht erlaube dürfe, die nordamerikanische Bevölkerung zu versklaven:

„Die Reichen werden bestrebt sein, ihre Herrschaft zu errichten und den Rest zu versklaven. Das taten sie immer. Das werden sie immer ... Sie werden hier dieselben Auswirkungen haben wie andernorts, wenn wir sie nicht durch die Macht der Regierung in den ihnen angemessenen Sphären halten können.“

8. Bedauerlicherweise hatten derartige Warnungen vor den Gefahren einer Zentralbank nicht allzu lange Bestand. Nachdem der erste Versuch der Schaffung einer Zentralbank in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts gescheitert war, wurde im Jahre 1791 die First Bank of the United States gegründet. Alexander Hamilton, der enge Verbindungen zur Bankenfamilie Rothschild hatte, schloss einen Handel ab, bei dem er die Verlegung der Landeshauptstadt nach Washington D.C. unterstützen würde, wenn der Süden ihn im Gegenzug bei der Schaffung einer Zentralbank entgegenkäme.

9. Am 25.04.1791 unterzeichnete George Washington das Gesetz, mit dem die First Bank of the United States gegründet wurde. Sie erhielt eine auf 20 Jahre befristete Lizenz.

10. In den ersten fünf Jahren der First Bank of the United States lieh sich die US-Regierung USD 8,2 Millionen, während die Preise um 72% anstiegen.

11. Die Gegner des Zentralbankwesens waren überhaupt nicht erfreut. Im Jahre 1798 erklärte Thomas Jefferson: „Ich wünschte, es wäre möglich, einen einzelnen Nachtrag zu unserer Verfassung zu erhalten – welcher der Bundesregierung die Befugnis entzieht sich Geld zu leihen.“

12. Im Jahre 1811 lief die Lizenz der First Bank of the United States aus und wurde nicht wieder erneuert.

13. Ein Jahr später, 1812, brach der Britisch-Amerikanische Krieg aus, und beide Länder befanden sich wieder einmal in einem Waffenkonflikt.

14. 1814 eroberten die Briten Washington D.C. und brannten es nieder, wobei die Amerikaner jedoch in New York und New Orleans entscheidende Siege errangen.

15. Der Vertrag von Gent, der den Krieg offiziell beendete, wurde am 16.02.1815 vom US-Senat und am 18.02.1815 durch die Briten ratifiziert.

16. 1816 wurde eine weitere Zentralbank geschaffen, die Second Bank of the United States, der wiederum eine auf 20 Jahre befristete Lizenz eingeräumt wurde.

17. Andrew Jackson, der im Jahre 1828 US-Präsident wurde, war fest entschlossen der Macht der Zentralbanker über die Vereinigten Staaten ein Ende zu bereiten.

18. Tatsache ist, dass Andrew Jacksons Wahlkampfslogan zur Wiederwahl im Jahre 1832 sogar „JACKSON und KEINE BANK!“ war.

19. Am 10.07.1832 sprach Präsident Jackson über die Gefahren einer Zentralbank:

„Es sind nicht unsere eigenen Bürger, denen die Freizügigkeit unserer Regierung zugute kommt. Mehr als 8 Millionen Aktien dieser Bank werden von Ausländern gehalten…gibt es da keine Gefahr für unsere Freiheit und Unabhängigkeit durch eine Bank, die von Natur aus so wenig Bindung zu unserem Land hat?…Die Währung zu kontrollieren, öffentliche Gelder zu erhalten und tausende unserer Bürger in Abhängigkeit zu halten…wäre furchtbarer und gefährlicher als die Militärmacht eines Feindes.“

20. 1835 hatte Präsident Jackson die US-Staatsverschuldung vollständig zurückgezahlt. Er ist der einzige US-Präsident gewesen, dem dies jemals gelungen ist.

21. Im Jahre 1836 legte Präsident Jackson sein Veto ein, als man versuchte die Lizenz für die Second Bank of the United States zu erneuern.

22. Richard Lawrence versuchte Andrew Jackson zu erschießen, der US-Präsident überlebte jedoch. Es wird behauptet, dass Lawrence von „vermögenden Leuten aus Europa“ beauftragt worden war.

23. Der Bürgerkrieg war eine weitere Gelegenheit für die europäischen Zentralbänker in Amerika Fuß zu fassen. Es wird behauptet, dass Abraham Lincoln europäische Bankenvertreter der Rothschilds kontaktierte, um die Kriegsanstrengungen zu finanzieren. Angeblich verlangte man jedoch viel zu hohe Zinsen, so dass Lincoln davon absah.

24. Stattdessen boxte Lincoln den Legal Tender Act des Jahres 1862 durch, ein Gesetz, unter dem die US-Regierung rund USD 450 Millionen an schuldenfreiem Geld herausgab.

25. Dieses schuldenfreie Geld war unter dem Namen „Greenbacks“ bekannt, da für den Druck des Geldes grüne Tinte verwendet wurde.

26. Die europäischen Zentralbanker waren über diese Entwicklung überhaupt nicht begeistert. 1865 fand sich in der London Times unter anderem folgendes:

„Wenn diese bösartige Geldpolitik, die ihren Ursprung in Nordamerika hat, zu einer festen Einrichtung werden sollte, dann wird sich diese Regierung kostenlos mit ihrem eigenen Geld ausstatten. Sie wird damit Schulden abbezahlen und schuldenfrei sein. Sie wird all das nötige Geld haben, um ihren Handel voranzutreiben. Sie wird ein in der Geschichte der Menschheit beispielloses wirtschaftliches Wohlergehen erleben. Die Intelligenz und das Vermögen aller Länder werden dann nach Nordamerika gehen. Das Land muss zerstört werden oder es wird jede Aristokratie auf dem Globus vernichten.“

27. Am 14.04.1865 wurde Abraham Lincoln von John Wilkes Booth erschossen.

28. Nach dem Bürgerkrieg wurde das gesamte Geld der Vereinigten Staaten von Bankern geschaffen, indem sie es im Tausch gegen US-Staatsanleihen in Form von Banknoten herausgaben.

29. 1881 wurde James A. Garfield, ebenfalls ein Republikaner, US-Präsident. Garfield war ein entschiedener Gegner der Zentralbanker. 1881 erklärte er:

„Wer auch immer die Geldmenge unseres Landes kontrolliert, ist der absolute Herrscher über die gesamte Industrie und den Handel…und wenn man versteht, dass das gesamte System sehr leicht kontrolliert werden kann, auf die eine oder andere Art, durch ein paar wenige mächtige Männer an der Spitze, dann muss einem auch keiner mehr erklären, wie Perioden der Inflation und der Depression zustande kommen.“

30. Präsident Garfield wurde zwei Wochen später, am 02.07.1881, von Charles J. Guiteau angeschossen und erlag am 19.09.1881 seinen Verletzungen.

31. Im Jahre 1906 durchbrach der US-amerikanische Aktienmarkt eine Bestmarke nach der anderen. Im März 1907 kam es jedoch zu einem gigantischen Aktiencrash. Es wird gesagt, dass die Elite der New Yorker Banker hierfür verantwortlich war.

32. Darüberhinaus verbreitete J. P. Morgan im Jahre 1907 Gerüchte, dass eine große New Yorker Bank pleite gegangen sei. Das löste einen riesigen Ansturm auf die Banken aus, die im Gegenzug damit begannen all ihre Kredite fällig zu stellen. Die Panik des Jahres 1907 führte dazu, dass eine Untersuchung des US-Kongresses eingeleitet wurde, die zu dem Ergebnis kam, dass eine Zentralbank „notwendig“ sei, um diese Art von Panik ein für allemal zu verhindern.

33. Man brauchte ein paar Jahre, aber 1913 bekamen die internationalen Banker dann endlich ihre Zentralbank.

34. Am 22.12.1913 stimmte der US-Kongress mitten in der Nacht, zwischen 01:30 Uhr und 04:30 Uhr, für den Federal Reserve Act, mit dem die Federal Reserve ins Leben gerufen wurde.

35. Ein bedeutender Teil des US-Kongresses lag zu diesem Zeitpunkt entweder im Bett oder die Abgeordneten waren bereits bei ihren Familien, um die Weihnachtsfeiertage zu begehen.

36. US-Präsident Woodrow Wilson (Demokrat), der Präsident, welcher der Schaffung der Federal Reserve durch seine Unterschrift Gesetzeskraft verlieh, hörte sich später so an, als hätte er diese Entscheidung im Nachhinein außerordentlich bedauert. Er schrieb:

„Eine große industrielle Nation wird durch sein Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist privat ausgerichtet. Das Wachstum der Nation und somit all unsere Aktivitäten sind in den Händen von wenigen Männern ... Wir haben es nun soweit gebracht zu einer der am schlechtesten regierten, der am vollständigsten kontrollierten und beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt zu werden – nicht mehr länger eine Regierung der freien Meinung, nicht mehr länger eine Regierung der Überzeugung und der Mehrheitsabstimmung, sondern eine Regierung der Meinung und des Zwanges einer kleinen Gruppe herrschender Männer.“

37. Zwischen 1921 und 1929 erhöhte die Federal Reserve die US-Geldmengenversorgung um 62%. Diese Zeit ist auch unter dem Namen „Goldene Zwanziger“ bekannt.

38. Darüberhinaus wurden zu dieser Zeit „Einschusskredite“ zu einem weitverbreiteten Finanzierungsmittel.

39. Im Oktober des Jahres 1929 begannen die New Yorker Banker diese Einschusskredite in riesigem Umfang fällig zu stellen. Dies sorgte für den ursprünglichen Zusammenbruch, der den Anfang der Großen Depression markierte.

40. Anstatt die Geldmengenversorgung als Reaktion auf diese Krise auszuweiten, verknappte die Federal Reserve die Geldmenge.

41. Fakt ist, dass die US-Geldmengenversorgung zwischen 1929 und 1933 um USD 8 Milliarden abnahm. Zu jener Zeit handelte es sich dabei um einen riesigen Betrag. Über ein Drittel aller US-Banken gingen pleite. Die New Yorker Banker waren so in der Lage andere Banken und alle Arten von Vermögenswerten für einen Bruchteil ihres Wertes aufzukaufen.

Aber lehrt man die Schüler heute irgendetwas davon? Natürlich nicht. Vielmehr ist es so, dass ein Schüler in den seltensten Fällen überhaupt ordentlich erklären kann, was eine Zentralbank ist. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir so viele Bürger als möglich darüber informieren, was in unserem Finanzsystem gerade in Wirklichkeit stattfindet und warum wir einige tiefgreifende Veränderungen brauchen.

Quelle: 41 Tatsachen über Zentralbanken, die den Kindern in der Schule nicht mehr beigebracht werden

Trump wolle den Krieg im Nahen Osten ausweiten. Nein, das will er nicht!

"Das Hauptproblem der Finanzindustrie (Wall Street) sei der tiefe Erdölpreis, darum werde Trump die Kriege im Nahen Osten ausweiten", behauptet der Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff.

Wenn dir der Kaffee in der Kneipe zu billig ist, schlägst du die Kneipe kurz und klein und hoffst, dass der Wirt dann mehr für den Kaffee verlangt und eine zeitlang überhaupt nichts verkauft ... auf eine solche Logik muss man erst mal kommen! Trump sagt aber, er wolle Importzölle einführen, um Industrie und Rohstoffe in den USA zu schützen.

Natürlich sind die USA von der FED und der Wall Street abhängig - doch könnten die Republikaner dies im Sinne des 16. und ersten Präsidenten der Republikaner ändern. Davor hat die Elite Angst: „Wenn diese bösartige [republikanische] Geldpolitik, die ihren Ursprung in Nordamerika hat, zu einer festen Einrichtung werden sollte, dann wird sich diese Regierung kostenlos mit ihrem eigenen Geld ausstatten. Sie wird damit Schulden abbezahlen und schuldenfrei sein. Sie wird all das nötige Geld haben, um ihren Handel voranzutreiben. Sie wird ein in der Geschichte der Menschheit beispielloses wirtschaftliches Wohlergehen erleben. Die Intelligenz und das Vermögen aller Länder werden dann nach Nordamerika gehen. Das Land muss zerstört werden oder es wird jede Aristokratie auf dem Globus vernichten.“

1865 wurde Abraham Lincoln von John Wilkes Booth erschossen wie 1881 auch der nächste republikanische Präsident, James A. Garfield, der ein entschiedener Gegner der Zentralbanker war: „Wer auch immer die Geldmenge unseres Landes kontrolliert, ist der absolute Herrscher über die gesamte Industrie und den Handel…und wenn man versteht, dass das gesamte System sehr leicht kontrolliert werden kann, auf die eine oder andere Art, durch ein paar wenige mächtige Männer an der Spitze, dann muss einem auch keiner mehr erklären, wie Perioden der Inflation und der Depression zustande kommen.“

Vielleicht verstehen wir nun besser, warum Trump ein Schock fürs Establishment ist.

Lügenpresse

"Die Wahl Trumps sei ein Votum gegen das Establishment", schreiben die Medien nun.

Während des ganzen Wahlkampfes haben die atlantischen Massenmedien einschliesslich der öffentlich-rechtlichen Sender ganz einseitig nur für das Establishment und vehement gegen Trump geschrieben. Es fällt uns aufgrund dieser Parteinahme schwer, Medien zu vertrauen. Sie haben das Vertrauen der Bevölkerung verloren,

objektiv (unparteiisch),
sachlich (emotionslos) und
ausgewogen (Gegenseite)

zu berichten, und werden deshalb von ihr immer öfter - und zu Recht - als Lügenpresse bezeichnet.

Liebe Leserinnen und Leser, warum lest ihr Boulevardzeitungen, die Pro-Establishment und damit Contra-euch schreiben? Wir erwarten doch von einer Qualitätszeitung, dass sie Meldungen verifiziert und unparteiisch auch die Gegenseite schildert.

Wenn SRF eine Meldung erhält, die USNATO habe zugegeben, dass letztes Jahr im Irak und in Syrien vermutlich 64 Zivilisten getötet worden seien ... kann sie diesen Persilschein gleich in den Papierkorb werfen und braucht ihn nicht wie am 10.11.2016 zu jeder vollen Stunde in den Nachrichten zu verlesen. Lügenpresse SRF! Hunderttausende Tote, Millionen Vertriebene!

Wir bringen euch Demokratie

Das Establishment in Europa will der Türkei Demokratie bringen.

"Demokratie" ist in diesem Zusammenhang ein Ephemismus für "Liberalismus". Liberalismus ist ein extremes Herrschaftssystem (Aristokratie des Geldes) und das Gegenteil von Demokratie (Volksherrschaft).

Aus den kurdischen Gebieten sind 75 Abgeordnete Mitglied der AKP und 13 Abgeordnete Mitglied der HDP. Daraus abzuleiten, alle Kurden möchten einen eignen Staat und seien mit der AKP nicht einverstanden, ist schlicht gelogen. Die kurdischen Gebiete wählen mit grosser Mehrheit AKP. Landesweit hat die linksliberale HDP 59 Sitze und ist damit drittstärkste Partei im türkischen Parlament.

Mehr als 100 Verletzte und acht Menschen sterben am 4. November bei einem Anschlag der PKK in Diyarbakır (Millionenstadt, überwiegend von Kurden bewohnt). In der Nacht zuvor sind neun HDP-Abgeordnete festgenommen worden und kamen in Untersuchungshaft. Am 4. November wird eine weitere HDP-Abgeordnete festgenommen, dem Haftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, die Terrororganisation PKK zu unterstützen. Die deutsche Presse ruft "Diktatur!"

Wiederum beachtet Deutschland nicht das völkerrechtliche Gebot der Nichteinmischung, sondern schürt von aussen - völkerrechtswidrig - einen gewalttätigen Konflikt, will die Fackel der Zwietracht in das türkische Volk werfen, die Türkei spalten.

"Wir bringen euch Demokratie (Liberalismus)!" ruft das Establishment in Brüssel. "Nein! Hayır!" erwidert die Türkei selbstbewusst. Nun wird der Türkische Präsident Erdogan von Deutschen Medien "Der Irre vom Bosporus" und "Ziegenficker" genannt. Das sei aber keine üble Nachrede, kein Schüren von Hass, sondern Kunst! Lügenpresse.

Ohne das E sähe Europa uralt aus

Uropa!

Was kam, als Europa Indien, China, Lateinamerika und Afrika kolonialisiert hatte? Der erste Weltkrieg! Und in seiner Folge (Reparation) - der zweite Weltkrieg.

Nun will also das NATO-Establishment erneut den Nahen Osten, Indien, China, Lateinamerika und Afrika beherrschen, am liebsten Russland noch dazu. Doch die Bevölkerung der NATO-Länder macht nicht mit! Eine grosse Union, die USA, ist ausgestiegen. Will stattdessen die Infrastruktur erneuern, Arbeitsplätze schaffen, partnerschaftlichen Handel betreiben: "Geht es den USA gut, geht es auch Mexiko gut, und umgekehrt." Dann braucht es gar keine Mauer zwischen den beiden Ländern, weil es beiden gut geht.

In Frankreich wartet Marine Le Pen (FN), in Deutschland Frauke Petry (AfD) auf das Mandat der Bevölkerung, ein patriotisches Land zu bilden. Beide sind Frauen wie Hillary Clinton, doch sie werden vom NATO-Establishment nicht hoch gelobt, ins Amt gedrängt, Frauen mobilisiert, sie zu unterstützen, mit Millionen Dollar überschüttet, sondern sie werden wie Trump diffamiert und ausgegrenzt. Noch aus dem Nichts machen die Medien einen riesigen Elefanten: Unwählbar, ganz und gar ungeeignet seien sie! Und die Meinungsforscher stellen eine ganz kleine Unterstützung fest, so dass jeder Stimmberechtigte denkt: "Marine Le Pen und Frauke Petry sind chancenlos."

Und dann, 2017, werden sie gewählt! Haben Front National (FN) und Alternative für Deutschland (AfD) im Parlament die Mehrheit. Frankreich und Deutschland wenden sich dem Patriotismus zu und dem partnerschaftlichen Handel im Wissen: "Geht es Frankreich gut, geht es auch Deutschland gut, und umgekehrt."

Und jedes Land schliesst Partnerschaften mit anderen Ländern ab. Deutschland vielleicht mit Polen und so überzieht sich ganz Europa, Russland, Asien, Afrika mit einander partnerschaftlich verbundenen Ländern, die keine Mauern brauchen, weil es allen überall gut geht.

Mauern sind Symbol der Ungleichheit

Nachdem die Mauern gefallen sind, werden wir auch die Kriegsindustrie einstellen, denn es ist Frieden auf der Welt. Die verschiedenen Gebiete sind sich partnerschaftlich verbunden, aus Herr und Untertan sind Partner geworden - jeder Mensch ist ein Mensch.

Empfehlung an die Stimmberechtigten

Die montagsZeitung empfiehlt den Stimmberechtigten, am 27. November wie folgt zu stimmen:

16.11.2016

Mein Sklave

Sind juristische Personen nicht eigentlich die modernen Sklaven? Ich kann diese Person erzeugen, nach Belieben führen und sie löschen - sie gehorcht mir bedingungslos wie ein Sklave. Und dieser mein Sklave beschäftigt Angestellte ...

... die Angestellten des Sklaven bauen Wohnungen, die sie bewohnen und für die sie zahlen, die aber niemals ihnen gehören, sondern ihm, meinem Sklaven.

Sollten wir nicht eine Partei gründen mit dem Ziel, die moderne Sklaverei abzuschaffen?

VORSCHLAG
Kapitalgesellschaft und Genossenschaften sind autonom (d.h. kein Sklave). Ihr oberstes Organ ist die Generalversammlung der Stimmberechtigten. Stimmberechtigt sind ihre Angestellten; jeder hat gleiches Stimmrecht. Der Reingewinn dient der zinslosen Rückzahlung des Stammkapitals, der Rest geht an die Gemeinde.

16.11.2016

Trump – Erschütterung im deutschen Establishment

Die Reaktionen des deutschen Mainstreams auf den Wahlsieg von Donald Trump sind bezeichnend. Es hat sich gezeigt: Deutschland ist nicht einfach ein Vasall der USA, sondern ein wesentlicher Motor des Neoliberalismus. Doch damit steht das Land im Herzen Europas zunehmend alleine da. Weiterlesen [link]

15.11.2016

Der Republikaner Trump ist US-Präsident

Ich denke, die Intensionen 1854 der Republikaner waren nicht ganz so edel wie beschrieben. Vordergründig ging es um die Abschaffung der Sklaverei - um Menschenrechte!

Doch hintergründig um die Abspaltung des britischen Establishment von den Südstaaten und um den Erhalt einer ungeteilten United States of America (USA). "Wenn ich die Union retten könnte, ohne einen einzigen Sklaven zu befreien, würde ich es tun", schrieb Lincoln 1862.

Interessant ist, dass doch einige US-Präsidenten versuchten, das Geldwesen - die Zentralbank - in den Dienst des Gemeinwohls zu stellen. Bislang scheiterten alle an den Interessen der Eliten (Aristokratie des Geldes; Liberalismus).


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